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In einem Spiel, das lange Zeit von defensiver Disziplin und geduldigem Abwarten geprägt war, setzten sich die Kings in der Nacht von Montag auf Dienstag knapp gegen die Senators durch. Bereits im ersten Drittel zeigte sich, dass beide Teams großen Wert auf strukturiertes Spiel legten. Chancen blieben Mangelware, und die einzige nennenswerte Szene war die Strafe gegen Byfield, der wegen eines Beinstellens an Halliday zwei Minuten absitzen musste. Tore fielen jedoch keine.
Auch im zweiten Drittel blieb das Geschehen torlos, dafür füllte sich die Strafbank nun häufiger. Früh musste Clarke wegen Haltens gegen Amadio vom Eis, kurz darauf kassierte Eller eine Strafe für einen Stockschlag gegen Byfield. Wenig später wurde Cozens wegen Behinderung an Kempe verwarnt, und gegen Ende des Abschnitts erwischte es noch Anderson, der Batherson festhielt. Trotz dieser vielen Unterbrechungen gelang es weder Los Angeles noch Ottawa, das Momentum zu nutzen oder den Torbann zu brechen.
Erst im Schlussdrittel nahm das Spiel dann richtig Fahrt auf. Die Kings gingen durch Foegele mit 1:0 in Führung, nachdem Armia und Edmundson den Treffer vorbereitet hatten. Ottawa reagierte jedoch schnell und glich durch Zetterlund aus, der von Matinpalo und Jensen bedient wurde. Doch Los Angeles fand die passende Antwort: Clarke schloss einen gut herausgespielten Angriff ab und stellte nach Vorarbeit von Edmundson und Perry auf 2:1. Eine weitere Strafe musste Cozens hinnehmen, der Kuzmenko zu Fall brachte, doch am Spielstand änderte das nichts mehr.
Am Ende sicherten sich die Kings dank ihrer Effizienz im Schlussdrittel einen verdienten 2:1-Erfolg in einer Partie, die lange Zeit von taktischer Vorsicht und intensiven Zweikämpfen geprägt war.
