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(2:1) - (3:1) - (1:1)
21.11.2025, 20:00 Uhr

Keine Revanche gegen Ravensburg

Steelers unterliegen mit 3:6 im Duell mit den Towerstars

Þ21 November 2025, 23:10
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Bietigheim Steelers

Am Abend des 21.11.2025 trat das Team aus dem Ellental bei den Towerstars in Ravensburg an. In der CHG Arena verfolgten 2.970 Zuschauer das Duell der Tabellennachbarn: Ravensburg auf Platz 11 mit 19 Punkten und die Steelers auf Platz 12 mit 17 Punkten.

Headcoach Alex Dück, der bereits als Kapitän für die Towerstars auf dem Eis stand und zudem als Co-Trainer in Oberschwaben tätig war, entschied sich für Florian Mnich im Tor und verzichtete komplett auf Olafr Schmidt, um mit Tamas Kanya einen weiteren Ü24-Feldspieler einsetzen zu können.

Das baden-württembergische Duell fand zuvor 62 Mal statt und war sowohl bei den Siegen als auch bei den Toren vollkommen ausgeglichen. Ausgerechnet im 63. Aufeinandertreffen mussten sich die Bietigheimer im wichtigen 6-Punkte-Spiel jedoch mit 6:3 gegen die zuletzt schwächelnden Ravensburger geschlagen geben.

Die Gäste aus dem Ellental waren kaum richtig im Spiel, da führte Ravensburg bereits mit 1:0 durch einen Treffer von Mark Rassell. Nach dem frühen Rückstand fanden die Steelers besser ins Spiel, das sich schnell entwickelte und nur wenige Unterbrechungen bot. Tyler McNeely kam frei vor Nico Pertuch zum Abschluss, verpasste jedoch das Tor. Insgesamt zeigte Bietigheim im weiteren Verlauf gute Ansätze.

Im ersten Powerplay gelang Topscorer Jack Dugan in der 10. Minute der Ausgleich zum 1:1. Kurz darauf bot sich Alexander Preibisch die Chance zur Führung, doch er scheiterte knapp. Wenig später leitete dann die „Robbie-Czarnik-Show“ des Abends ein: Nach Vorarbeit von Simon Sezemsky und Dennis Pfaffengut erzielte Czarnik kurz vor Drittelende das 2:1 für die Gastgeber.

Das zweite Drittel begann mit gut gefüllten Strafbänken und Chancen auf beiden Seiten, wobei Bietigheim leichte Vorteile hatte. Doch erneut schlug Czarnik zu: Erst erhöhte er nach einem Pass von Erik Karlsson auf 3:1, wenige Minuten später traf er sogar in Unterzahl zum 4:1. Die Steelers nutzten ihr nächstes Powerplay durch Tyler McNeely, der in der 36. Minute sein siebtes Saisontor erzielte und auf 4:2 verkürzte. Doch auch darauf hatte Czarnik eine Antwort: Sein vierter Treffer an diesem Abend – diesmal nach Vorlage von Mark Rassell – stellte den Drei-Tore-Vorsprung wieder her.

Mit viel Druck starteten die Steelers ins dritte Drittel. Nickolas Latta sorgte mehrfach für Gefahr vor dem Ravensburger Tor, und es brannte lichterloh vor Keeper Florian Mnich. In der 48. Minute mussten Cole Fonstad und Benjamin Zientek gleichzeitig auf die Strafbank, sodass Ravensburg eine doppelte Überzahl erhielt. Zunächst konnten die Towerstars daraus kaum Kapital schlagen, stattdessen verkürzte Preibisch in doppelter Unterzahl auf 5:3.

Die Freude über den Anschlusstreffer hielt jedoch nicht lange: Keine Minute später stellte Alec Ahlroth den alten Abstand wieder her und traf zum 6:3, just in dem Moment, als Fonstad und Zientek zurück aufs Eis kamen. Danach verlor die Partie an Spannung, und Bietigheim gelang kein weiterer Treffer.

Nun heißt es für die Steelers, den Kopf nicht hängen zu lassen und den Fokus rasch auf die nächste Aufgabe zu richten: Am Sonntag um 17 Uhr geht es gegen den Tabellenletzten aus Freiburg. Dafür braucht das Team dringend die lautstarke und tatkräftige Unterstützung seiner Fans.

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