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Θ-Ε
(1:0) - (1:0) - (2:1)
17.09.2021, 19:30 Uhr

Keine Punkte in Straubing

Panther verlieren mit 1:4

Þ18 September 2021, 13:21
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Einmal mehr gab es für den ERC Ingolstadt bei den Straubing Tigers nichts zu holen. Die 4:1-Niederlage war die zehnte Pleite in den vergangenen elf Auftritten am Pulverturm. Bei den Blau-Weißen rückte Enrico Henriquez für Louis Brune zurück ins Lineup. Leon Hüttl übernahm die vakante Position von Mat Bodie, der angeschlagen fehlte, und verteidigte im ersten Duo neben David Warsofsky. Youngster Simon Gnyp kam als siebter Verteidiger zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Panther.

Ruppiger Auftakt
Wie gewohnt kamen die Tigers im heimischen Stadion schwungvoll aus der Kabine. Die beste Chance der Anfangsphase gehörte aber den Gästen. Bereits in der zweiten Minute scheiterte Frederik Storm mit einem ausbaufähigen Abschluss bei einem Zwei-auf-Eins-Konter. Fünf Zeigerumdrehungen später ließen die Unparteiischen einen Check von Brandon Manning gegen den Kopf von ERC-Stürmer Louis-Marc Aubry ungeahndet. Es entwickelte sich ein Faustkampf zwischen dem Straubinger Verteidiger und Colton Jobke, den der Ingolstädter klar für sich entschied. Das Resultat des Intermezzos war allerdings eine zweiminütige doppelte Unterzahl für die Donaustädter. Und das nutzten die Hausherren. Stephan Daschner traf per Direktschuss genau in den Winkel. Karri Rämö im Gäste-Gehäuse war chancenlos (8.). Nach einer Spieldauerstrafe gegen Cody Lampl wegen eines Kniechecks gegen Wojciech Stachowiak sowie einer weiteren Strafe gegen die Niederbayern, durften dann auch die Oberbayern zwei Minuten lang in doppelter Überzahl ran. Doch sie taten es den Gastgebern nicht gleich und ließen diese Gelegenheit verstreichen. Wayne Simpson und Aubry vergaben die besten Einschussmöglichkeiten.

Straubing strukturierter und gefährlicher
Im Mittelabschnitt erspielten sich die Hausherren ein recht deutliches Chancenplus. Immer wieder musste Rämö für sein Team retten. In der 28. Minute war aber auch der Finne machtlos. Ein abgefälschter Pass sprang genau auf die Kelle von David Elsner. Ausgerechnet der Ex-Panther schob problemlos zum 2:0 ein. In der Folge überstanden die Blau-Weißen zwei Unterzahlspiele unbeschadet. Selbst brachten sie Tigers-Goalie Tomi Karhunen im zweiten Drittel aber nur selten in Bedrängnis.

Ein ähnliches Bild bot sich auch im Schlussdurchgang, in dem die Hausherren den Deckel früh drauf machten. Innerhalb von eineinhalb Minuten sorgten Joshua Samanski bei einem Zwei-auf-Eins-Konter (46.) und Jason Akeson per Direktschuss im Powerplay (47.) für klare Verhältnisse. Immerhin gelang Daniel Pietta knapp vier Minuten vor der Schlusssirene in Überzahl noch der Ehrentreffer zum 1:4. Durch die Niederlage in Niederbayern rutschten die Panther auf Rang 12 der allerdings noch nicht allzu aussagekräftigen Tabelle.

Stimme zum Spiel
ERC-Trainer Doug Shedden: „Wenn man auf die Schussstatistik blickt, sehen nur zwanzig zugelassene Torschüsse gar nicht so schlecht aus. Aber unsere Special Teams haben heute nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Unser Powerplay muss beser sein. Im ersten Drittel hatten wir die große Chance bei Fünf-gegen-Drei. In diesem Stadion muss man kämpfen, wenn man etwas mitnehmen will und die besten Spieler müssen ihre Leistung bringen. Das war bei uns heute leider nicht der Fall."

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