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(3:0) - (3:1) - (0:2)
17.10.2021, 14:00 Uhr

Keine Punkte beim Meister

Panther unterliegen Berlin mit 3:6

Þ17 Oktober 2021, 17:53
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat beim amtierenden Meister Eisbären Berlin die vierte Niederlage in Folge einstecken müssen. Beim 6:3 war die Partie bereits nach dem zweiten Drittel gelaufen, als die Hauptstädter bereits mit 6:1 in Führung lagen. Im Schlussabschnitt konnten die Panther, die nicht aufgaben, das Ergebnis dann noch etwas erträglicher gestalten.

DREI GEGENTORE IN DREIEINHALB MINUTEN

Wer einen druckvollen Beginn der Hausherren erwartet hatte, der täuschte sich. Die Panther hatten die Eisbären zunächst gut unter Kontrolle, aber nach dem 1:0 durch Leo Pföderl, der einen Konter erfolgreich abschloss (8.), drehte sich die Negativspirale zunehmend schneller. Kevin Clark erhöhte im Powerplay (10.) und Blaine Byron erzielte aus nächster Nähe das 3:0 (12.). Nun beendete ERC-Coach Doug Shedden auch das Experiment mit den völlig neu zusammengestellten Sturmreihen und kehrte zu den Formationen aus dem Wolfsburg-Spiel zurück. Den ersten Ingolstädter Treffer verhinderte zunächst Berlins Goalie Mathias Niederberger gegen Jerome Flaake und Wayne Simpson. Zwei Minuten vor der Pause scheiterte der ERC-Topscorer am Pfosten.

HALBES DUTZEND BEREITS IM ZWEITEN DRITTEL VOLL

Brandon DeFazio brachte mit seinem Anschlusstreffer die Hoffnung zurück (24.). Diese war aber nur von kurzer Dauer, denn nur 38 Sekunden später war der alte Abstand wieder hergestellt. Byron erzielte in einem ERC-Powerplay das 4:1. Die Blau-Weißen feuerten weiterhin auf das Tor der Hauptstädter, ins Schwarze trafen aber nur die Gastgeber. Matt White visierte zunächst zwar nur die Latte an, erzielte aber Sekunden später per Direktabnahme doch noch das 5:1 (29.). In der 38. Minute machte Zach Boychuck das halbe Dutzend voll. Kurios: Für die sechs Treffer benötigten die Hausherren nur 14 (!) Torschüsse, während die Gäste zu diesem Zeitpunkt bereits 35 Mal auf das Tor gefeuert hatten.

MORAL IM SCHLUSSABSCHNITT

Im Schlussdrittel kam Jonas Stettmer für Karri Rämö ins Tor. Der zweite DEL-Einsatz für das Eigengewächs. Und der 20-Jährige sah zunächst den zweiten Treffer seiner Vorderleute. Über rechts tankte sich Mirko Höfflin durch und verlud auch noch Niederberger (44.). Fünf Minuten später betrieben die Oberbayern weitere Ergebniskosmetik. Mat Bodie jagte den Puck zum 6:3 in den Winkel. Zu einer Aufholjagd kam es aber nicht mehr. Am Ende hatten die Schanzer dennoch insgesamt 53 Torschüsse abgegeben.

Bereits am Dienstag können es die Panther besser machen. Dann sind um 19:30 Uhr die Krefeld Pinguine in der SATURN-Arena zu Gast.

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