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Junger Center für die Pinguins

Markus Vikingstad wandelt auf den Spuren seines Vaters

Þ28 Mai 2021, 11:42
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Fishtown Pinguins Bremerhaven

Das der Name Vikingstad in deutschen Eishockeykreisen einen wohlklingenden Namen hat, daran dürfte wohl niemand zweifeln. Als Tore Vikingstad vor 10 Jahren den Hannover Scorpions „Lebewohl“ gesagt hat, gehörte er mit 461 DEL Spielen und dabei 416 erzielten Scorerpunkten zu den Ikonen der Düsseldorfer EG und der Hannover Scorpions. Nun, nach 10 Jahren Abstinenz kehrt der Name Vikingstad wieder in die DEL zurück und soll, geht es nach dem Willen von Sohn Markus, bei den Fischtown Pinguins eine Art Renaissance erleben. Wenngleich Sohn Markus sich der Bürde des Names bewusst ist, gibt er umso selbstbewusster zu Protokoll: „Natürlich war mein Vater ein großartiger und erfolgreicher Eishockeyspieler, aber ich will und muss meinen eigenen Weg gehen und möchte mich nicht auf den Lorbeeren meines Vaters ausruhen, es ist toll, dass mir Bremerhaven die Chance gibt, dies zu beweisen.“

Nachdem Markus Vikingstad in der Wedemark erste Schritte auf dem glatten Geläuf machen durfte, spielte er seit der Rückkehr seiner Eltern in Norwegen ausschließlich für die Teams der Stavanger Oilers. Beginnend bei der U 18 bis zur U 21 spielte er ausschließlich bei den „Rogaländern“, ehe er in der Spielzeit 19/20 erste Schritte in der Seniorenmannschaft der norwegischen Traditionsmannschaft unternehmen durfte. Schon in seiner ersten Spielzeit durfte er als 20jähriger 12 Scorerpunkte für sich verbuchen und auch in der durch Corona abgebrochenen letzten Spielzeit konnte er immerhin 11 Punkte für seine Mannschaft erringen. Der 191cm große und 93kg schwere Linksschütze gilt als wirkliches Talent, der in der Seestadt die nächste Stufe seiner noch jungen Karriereleiter erklimmen soll.

Die bei den Pinguins bekannte Affinität für nordeuropäische Spieler scheint sich mit der Verpflichtung des heute 21jährigen wieder einmal bestätigt zu haben. Offiziell geben die Seestädter zu Protokoll, dass man in Markus Vikingstad vor allen Dingen einen Invest in die Zukunft sieht.  Prey: „Wir erwarten von Markus keine Wunderdinge, aber wir haben gesehen, dass er ein guter Bullyspieler ist, der explosiv und mit viel Übersicht seine Arbeit auf dem Eis verrichtet. Er wird die Zeit bekommen, um sich hier einleben zu können.“ Zufrieden zeigt sich auch Thomas Popiesch, der sich über den Vertragsabschluss sehr freut. „Markus ist ein wirklich talentierter Spieler, der sich in unserer Mannschaft gut entwickeln wird. Er wird seine Chance bekommen und ich bin mir sicher, auch nutzen. “

Der perfekt deutsch sprechende Mittelstürmer wird mit der Rückennummer #37, für die Pinguins auflaufen. Vikingstad: „Ehrlich – ich kann es kaum erwarten, meinen Dienst in Bremerhaven antreten zu dürfen!“

 

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