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Josh Rabbani wechselt aus Rostock nach Neuwied

Þ04 Mai 2014, 15:32
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Die Bärenfans hatten schnell die passende Headline parat: „Two and a half Ami“ kommentierte etwa Thomas Eyl die bei Facebook ausgerufene Suche nach der passenden Headline für die Verpflichtung von Josh Rabbani. Der gebürtige Amerikaner mit deutschem Pass stürmt in der kommenden Saison für den EHC Neuwied in der Oberliga West. „Er war unser fehlendes Puzzleteil für die Sturmreihe mit den beiden US-Boys Josh Myers und Brian Gibbons“, sagt Neuwieds Teammanager zur Verpflichtung von Rabbani.

Ein Kurzbesuch mit der Familie in Neuwied – und noch am gleichen Tag unterschrieb Rabbani seinen Vertrag. „Es hat mir dort sehr gut gefallen. Und natürlich habe ich mich auch im Internet erkundigt, etwa das Imagevideo ,Das Gefühl Bärenhöhle´auf der Homepage gesehen. Ich freue mich riesig auf Neuwied, auf diese Kulisse und auf meine neuen Mitspieler.“ Mit Brian Gibbons stand Rabbani schon eine ganze Zeit lang via Facebook in Kontakt.

„Wir haben uns über Neuwied ausgetauscht. Er hat nur Positives berichtet. Neuwied sei ein toller Verein mit Potenzial. Wir wollen gemeinsam viel bewegen.“ Rabbanis Vater stammt gebürtig aus Frankfurt, wanderte mit 18 Jahren nach Kalifornien aus – das erklärt den deutschen Pass des Stürmers. „Teile meiner Familie leben auch heute noch in Hessen“, sagt Rabbani, der Ende des Monats für einige Wochen in die USA fliegen wird, aber pünktlich zum Trainingsauftakt in Neuwied sein wird. In Rostock (Oberliga Nord) erzielte Rabbani in der Vorsaison 19 Tore und 31 Assist in 49 Spielen.

„Wir mussten mit verschiedenen anderen Vereinen um Rabbani buhlen“, sagt Lörsch. „Er hatte sicherlich auch interessante Angebote aus dem Süden. Aber er hat sich nach seinem Besuch in Neuwied für den EHC entscheiden, was uns sehr freut. Rabbani ist ein physisch sehr starker Spieler, der unserer Offensive mehr Tiefe verleiht. Er hat wie Josh Myers NCAA gespielt bei RPI, einem sehr renommierten College. Ich bin mir sicher, er wird bei uns Akzente setzen.“

PM Neuwied / eishockey.net
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