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In einer intensiv geführten Partie in Winnipeg setzten die Jets früh die Akzente und legten damit den Grundstein für ihren späteren Erfolg. Bereits im ersten Drittel brachte Vilardi die Gastgeber in Führung, nachdem Scheifele und Samberg den Angriff mustergültig vorbereitet hatten. Kurz darauf erhöhte Niederreiter nach Zuspiel von Schenn und erneut Samberg auf 2:0. Die Phase war geprägt von zahlreichen Strafen auf beiden Seiten, darunter ein umfangreicher Schlagabtausch zwischen Stanley und McCarron, der beiden jeweils fünf Strafminuten einbrachte.
Nach der Pause knüpften die Jets zunächst nahtlos an und stellten durch Perfetti, bedient von Namestnikov und Toews, auf 3:0. Die Predators fanden jedoch allmählich besser ins Spiel und verkürzten durch Blankenburg, der eine sehenswerte Kombination über Evangelista und Haula vollendete. Auch im zweiten Drittel blieb es körperbetont, was sich in weiteren Strafen wie jenen gegen Samberg, O’Reilly und Stanley widerspiegelte.
Im Schlussabschnitt drängte Nashville auf den Anschluss und belohnte sich durch Evangelista, der nach Vorarbeit von Haula und Josi zum 3:2 einschob. Doch Winnipeg antwortete umgehend: Connor stellte nach einem Angriff über Schenn und Vilardi den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Als die Predators verstärkt öffnen mussten, setzte Niederreiter mit seinem zweiten Treffer des Abends, vorbereitet von Iafallo und Samberg, den Schlusspunkt zum 5:2. Trotz weiterer Strafen – darunter gegen Jost, Perfetti und Forsberg – brachten die Jets ihren verdienten Erfolg sicher über die Zeit und feierten einen insgesamt souveränen Auftritt.
