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It’s Derbytime again!

Eispiraten wollen gegen Weißwasser und Heilbronn den Bock umstoßen

Þ13 Dezember 2018, 07:54
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Alles noch einmal von vorn! Die ersten 26 Spiele der DEL2-Saison 2018/19 sind vorbei und die Eispiraten stehen mit 31 Zählern auf dem zehnten Platz. Nach oben, aber auch nach unten kann viel passieren – Das Tabellenmittelfeld scheint so eng wie nie. Am Freitag startet nun die zweite Halbserie der aktuellen Spielzeit. Dabei steht für die Crimmitschauer gleich das nächste Sachsenderby an. Gegen die Lausitzer Füchse (Freitag, 14.12.2018 – 20:00 Uhr) haben die Westsachsen noch eine Rechnung zu begleichen. Am Sonntag geht es für Kim Collins und seine Schützlinge dann nach Heilbronn (16.12.2018 – 17:00 Uhr).

Es rumort im kleinen Crimmitschau. Die Ausbeute der letzten Spiele ließ durchaus zu wünschen übrig. Es ist also an der Zeit, den Bock endlich wieder umzustoßen und wichtige Punkte zu holen! Immerhin haben die Westsachsen nur vier Zähler Rückstand auf Platz sechs, der einen direkten Einzug in die Playoffs bedeuten würde. Jedoch ist es auch nur ein Punkt, der die Pleißestädter von einem Playdown-Rang trennt.

Wir haben da noch eine Rechnung offen!

Was würde dem Gemüt des treuen Eispiraten-Fans nun besser tun, als ein Sieg gegen die Lausitzer Füchse? Wahrscheinlich nichts! Kaum war ein Punktgewinn in einem Sachsenderby wichtiger, als jetzt. Immerhin könnten die Eispiraten dann wieder nach oben aufschließen und weiter ein Wörtchen um die Playoff-Teilnahme mitzureden. Zum anderen haben die Westsachsen noch eine Rechnung zu begleichen. Die Last-Minute-Niederlage bei den Ostsachsen, vor knapp zwei Wochen, kann man durchaus als Genickbruch betrachten – Hatte man zuvor zwei wichtige Siege gegen Dresden (11:4) und Kassel (2:1) gefeiert. Danach lief nicht mehr viel zusammen. Aber Achtung: Weißwasser ist mittlerweile weit mehr als ein Stolperstein!

Die Ostsachsen haben sich mittlerweile unter den Top-Teams in der Tabelle etabliert und sind punktgleich mit dem Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren (51 Punkte). Nach der holprigen Saisonvorbereitung und dem plötzlichen Weggang von Trainer Robert Hoffmann konnte der neue Headcoach Corey Neilson eine eingespielte Mannschaft formen. Verlass ist hinten auf Stammtorhüter Olafr Schmidt, der nicht nur statistisch gesehen zu den besten Goalies der Liga zählt. Doch auch an Maximilian Franzreb, der im letzten Vergleich mit den Eispiraten das Gehäuse der Füchse hütete, ist kein leichtes Vorbeikommen. Gefährlich wird es dann, wenn Jeff Hayes (31 Scorerpunkte), Steve Saviano (26), Anders Eriksson (24) und Co. losstürmen. Die 94 selbst erzielten Tore kommen nicht von ungefähr.

Die aktuelle Form der Lausitzer ist beeindruckend – Seit fünf Spielen ist Weißwasser ungeschlagen. Darunter war auch ein 5:4-Erfolg über Tabellenführer Ravensburg. Die Eispiraten mussten in beiden Vergleichen eine Niederlage einstecken. Es ist also an der Zeit, ein Top-Team der Liga zu schlagen und den Bock gemeinsam im Sahnpark umzustoßen. Es wäre dem Team, den Verantwortlichen und den treuen Fans nur zu gönnen. Dass es das Team drauf hat, konnte es schon mehrfach beweisen.

Gegen die Falken – Gegen die Statistik

Man muss ehrlich sagen, dass sich die Statistik gegen die Falken nicht so gut lesen lässt. Die letzten fünf Duelle gab es für die Eispiraten nichts zu holen. Die Eispiraten sind nun darauf bedacht, die Statistik aufzubessern. Mit einem Sieg könnten die Eispiraten in der Tabelle schließlich wieder aufschließen und, je nach Ausgang der Freitagspiele, die Falken möglicherweise auch überholen.

Mann der Stunde in Heilbronn ist Roope Ranta! Der Finne hat mit 16 Treffern die meisten Tore für sein Team erzielt, gab mit 25 die meisten Vorlagen und führt deshalb mit 41 Punkten die interne Scorerliste an. Ebenso sorgen Greg Gibson, Derek Damon und Justin Kirsch immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Punktbester Verteidiger ist dagegen ein alter Bekannter: Brock Maschmeyer sorgt nicht nur für Stabilität in der Defensive, sondern konnte außerdem drei Tore und 14 Vorlagen erzielen. Verlässlicher Rückhalt im Kasten der Baden-Württemberger ist Mirko Pantkowski, deutscher U-Nationaltorhüter.

Schlenker wieder mit dabei – Schietzold fällt aus

In Sachen Personal gibt es bei den Eispiraten eine gute und eine schlechte Nachricht. Beginnen wir mit der Guten: Vincent Schlenker konnte in dieser Woche wieder richtig auf dem Eis mitmischen und steht für die beiden Pflichtspiele gegen Weißwasser und Heilbronn zur Verfügung. Verzichten muss Cheftrainer Kim Collins dagegen auf Mannschaftskapitän André Schietzold. Dieser fiel mit Leistenproblemen schon gegen den EC Bad Nauheim aus und unterzieht sich nun genaueren Untersuchungen.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von diesen Partien!

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