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Interviews mit Müller und Gogulla

Positive Eindrücke und wichtige Erkenntnisse nach dem Testspiel gegen Kassel

Þ14 September 2025, 20:57
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Krefeld Pinguine

Nach dem letzten Vorbereitungsspiel der Saison gegen die Kassel Huskies zieht Marcel Müller und Philip Gogulla ein erstes Fazit. Unsere Redakteur , Emanuel Beckford, führte die Interviews und sprach mit Müller über seine Rückkehr nach der Verletzungspause sowie mit Gogulla über die Fortschritte des Teams und noch zu optimierende Details. Beide Spieler zeigen sich zuversichtlich, dass das Team auf einem guten Weg ist – und freuen sich nun auf den Saisonstart.

 

Interview mit Marcel Müller: 

Emanuel Beckford: Hallo Marcel, erstes Spiel für dich nach der Verletzungspause – und gleichzeitig auch das letzte Testspiel. Erzähl mal ein bisschen: Wie hast du das Spiel empfunden, und auch für dich persönlich?

Marcel Müller: Als Mannschaft sind wir, glaube ich, nicht so gut gestartet. Die ersten zehn, fünfzehn Minuten waren etwas holprig, dann sind wir aber besser ins Spiel gekommen und haben am Ende auch verdient gewonnen. Für die Vorbereitung war das, denke ich, ein ganz gutes Spiel. Für mich persönlich ist es natürlich immer schwierig, wenn man später einsteigt. Die anderen haben schon sechs Spiele in den Beinen, da dauert es bei mir immer etwas, bis Kopf und Beine wieder im Einklang sind. Aber im letzten Drittel war es schon besser. Klar, man braucht seine Zeit, aber insgesamt hat es Spaß gemacht. Ich denke, wir waren in der Vorbereitung sehr gut unterwegs. Wenn wir unser Spiel durchziehen, sind wir schwer zu schlagen. Es ist ein langer Prozess – 52 Saisonspiele stehen an, da gibt es viele Stellschrauben, an denen wir drehen können. Aber nach den bisherigen sechs, sieben Spielen sieht es wirklich gut aus, und wir waren in jedem Spiel in der Lage, es zu gewinnen.

Emanuel Beckford: Das ist ja schon mal ein gutes Zeichen. Wie war es denn, im letzten Test direkt gegen einen Ligakonkurrenten wie Kassel zu spielen? Ist das etwas Besonderes oder im Prinzip egal?

Marcel Müller: Am Ende ist es egal, gegen wen man testet. Klar, zu Hause verlieren will man nie – das ist so ein bisschen dieses „Fünf-Euro-Gefühl“. Aber ab Freitag in Crimmitschau zählt es dann richtig, weil es um Punkte geht.

Emanuel Beckford: Vielen Dank.

 

Interview mit Philip Gogulla:

Emanuel Beckford: Hallo Philip, letzter Test heute – 4:3 gegen Kassel gewonnen. Wie hast du das Spiel gesehen?

Philip Gogulla: Gar keine Frage, grundsätzlich war’s ein sehr gutes Spiel von uns. Ich glaube, wir müssen noch an ein paar Sachen arbeiten. Wir müssen einfach kompakter über 60 Minuten auftreten. Wenn wir das hinbekommen, bin ich guter Dinge. Persönlich kann ich mir auch vorstellen, über die Pause hinweg hierzubleiben. Ich wurde sehr gut aufgenommen, es macht momentan richtig Spaß. Was daraus nach der Pause wird, entscheidet sich wahrscheinlich in den nächsten sechs Wochen. Abgeneigt bin ich auf keinen Fall.

Emanuel Beckford: Wo steht ihr deiner Meinung nach aktuell? In etwa fünf Tagen geht die Saison los – läuft soweit alles oder gibt’s noch Punkte, die zu bearbeiten sind?

Philip Gogulla: Ein bisschen Arbeit bleibt immer. Ich glaube, wir können noch kompakter stehen und das auch konsequent über 60 Minuten durchspielen. Gegen Düsseldorf haben wir zwischendurch 30 Minuten ein bisschen Larifari gespielt. Das müssen wir rausbekommen. Wir müssen uns verinnerlichen, die gleiche Struktur wirklich über das gesamte Spiel zu halten. Wenn uns das gelingt, können wir eine richtig, richtig gute Mannschaft sein.

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