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Ingolstadts Serie hält

Düsseldorfer EG - ERC Ingolstadt 1:2 (0:1|0:0|1:0|0:0|0:1)

Þ11 Oktober 2019, 02:06
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Timo Pielmeier im Visier
Foto: City-Press GmbH

Der ERC Ingolstadt hat sich auch von der zuletzt so starken Düsseldorfer EG nicht stoppen lassen. Mit 2:1 nach Penaltyschießen bezwangen die Panther die Rheinländer in deren Halle und beendeten damit die sieben Spiele andauernde Siegesserie der Rot-Gelben. Schlüssel zum Sieg war eine konzentrierte Abwehrleistung sowie die überragende Penaltyquote. Drei von vier Ingolstädter Versuchen fanden den Weg ins Netz.

Der ERC trat ohne die angeschlagenen Matt Bailey und Ville Koistinen an und musste weiterhin auf Mirko Höfflin verzichten, der ab kommender Woche wieder mit der Mannschaft trainieren soll.

Vom Fehlen der drei Spieler war allerdings nicht viel zu sehen. Die Panther standen sehr stabil in der Defensive und versuchten die Düsseldorfer immer wieder früh anzulaufen. Und damit hatten sie Erfolg. ERC-Goalie Timo Pielmeier musste nur selten eingreifen. Zwar war auch sein Gegenüber Mathias Niederberger nicht im Minutentakt gefordert, die besseren Chancen hatten aber die Gäste. In der 15. Minute waren die Oberbayern der Führung schon extrem nah. Fabio Wagner konnte Maß nehmen, zog ab, setzte den Puck aber nur an den Pfosten. Nur zwei Zeigerumdrehungen später war es dann so weit. Darin Olver erkämpfte die Scheibe an der eigenen blaue Linie und schickte Colin Smith steil. Daraus entwickelte sich ein Drei-auf-Eins-Konter, Smith bediente David Elsner und der traf zwischen die Beine von Niederberger zur ERC-Führung.

Auch im zweiten Abschnitt legten die Ingolstädter den Fokus auf eine stabile Verteidigung und lauerten auf schnelle Umschaltmomente oder gefährliche Puckverluste der Hausherren. Einen von diesen leistete sich DEG-Verteidiger Bernahrd Ebner als letzter Mann an der blauen Linie. Olver schnappte sich das Spielgerät und war auf und davon. Allerdings visierte auch der Deutsch-Kanadier nur den Pfosten an und vergab somit die Riesenchance auf das 2:0 (35.). In der Folge leisteten sich die Gastgeber auch noch zwei Strafzeiten, doch die folgenden Überzahlsituationen ließen die Panther ebenfalls ungenutzt.

Und das rächte sich. Denn bei ihrem zweiten Überzahlspiel schlug Düsseldorf, die das beste Powerplay der Liga stellen, eiskalt zu. Maxi Kammerer traf gegen den chancenlosen Pielmeier zum Ausgleich. Im Anschluss hatten beide Teams zwar noch die eine oder andere Gelegenheit, um das Match bereits in regulärer Spielzeit zu gewinnen. So richtig drängte aber weder die DEG noch der ERC auf die Entscheidung.

Weil auch in der Verlängerung das Tor nicht fiel, ging es ins Penaltyschießen. Und in diesem war es letztlich Kris Foucault, der den Sieg für die Panther sicherte. Mit einem Penalty zum Zunge schnalzen ließ er Niederberger keine Chance. Insgesamt trafen drei der vier Ingolstädter Schützen.
Sonntag zuhause gegen Berlin

Trainer Doug Shedden gab der Mannschaft den morgigen Freitag frei. Ab Samstag wird sich dann auf das Heimspiel gegen die Eisbären Berlin am Sonntag um 16.30 Uhr vorbereitet

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