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Ingolstadt eine nummer zu groß

1:4 Niederlage bei den Panthern

Þ20 Februar 2019, 16:32
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schwenningen
Schwenninger Wildwings

Nach dem Coup in Bremerhaven wollten die Schwenninger Wild Wings auch gern in Ingolstadt etwas Zählbares mitnehmen. Das sollte aber gegen den heimstarken Tabellensechsten allerdings keine leichte Aufgabe werden.

So begann Ingolstadt auch dominant und drückte die Schwenninger gleich von Beginn an in die Verteidigung. Es waren noch keine drei Minuten gespielt, da stand es auch schon 1:0. Tyler Kelleher wurde im Slot mutterseelen allein gelassen und musste den Puck nur noch im Tor unterbringen. Danach kamen die Schwenninger zumindest phasenweise auch zu Spielzügen. Diese dauerten aber meist nur kurz an und Julian Kornelli hatte dabei in solch einer Phase die beste Schwenninger Chance. Die Panther kontrollierten das Spiel über weite Strecken, agierten aber auch nicht zwingend genug um einen Treffer nachzulegen. So ging es mit dem Ein-Tore-Abstand in die Kabinen.

Auch im zweiten Drittel sollten die Zuschauer in der Saturn-Arena keinen Eishockeyleckerbissen geboten bekommen. Schwenningen agierte etwas selbstbewusster, beherzter und machte es den Ingolstädtern schwer ihr Spiel zu entfalten. Zudem zogen beide Mannschaften reichlich Strafen, was dem Spielfluss zudem nicht gut tat, da auch die Powerplayformationen beider Teams nicht gerade viel Esprit versprühten. Nur Michael Collins hatte einen Geistesblitz und überwandt Dustin Strahlmeier aus spitzem Winkel über die Schulter. Doch Schwenningen konnte kurz vor Drittelende durch Mirko Höfflin zurückschlagen, der einen freien Puck nach Schuss von Dominik Bohac zu Treffer verwertete.

Ingolstadt wollte das Spiel zeitig im letzten Drittel entscheiden und kam entschlossen aus der Kabine. Sie kombinierten besser und trafen durch Sean Sullivan. Der Verteidiger hatte sich an den langen Pfosten geschlcihen und netzte, nach feinem Zuspiel von Tyler Kelleher, ein. Die Schwenninger gaben zwar nicht auf, hatten aber auch keine großen Chancen nochmal heranzukommen. Mirko Höfflin hatte die Beste als er eine Zwei-Auf-Eins-Situation selbst abschloß, aber in Jochen Reimer seinen Bezwinger fand. Es fehlte, auch aufgrund der immer größer wiiegenden Ausfälle, am Ende die Qualität um das Spiel noch einmal herumzureißen. Letztendlich machte Cannone mit seinem Empty-Net-Tor den Deckel auf das Spiel.

Am Freitag geht es im Kellerduell gegen die Grizzlys Wolfsburg. bully ist um 19:30 Uhr.

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