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Die Hammer Eisbären bewahren ihre weiße Weste im Jahr 2019. Mit einem 7:4 (3:0, 2:3, 2:1)-Erfolg im Gepäck machten sich die Eisbären auf die Heimreise aus Diez. Gegen die Rockets, gegen dies es vor zwei Wochen die erste Heimniederlage der Saison gegeben hatte, waren die Hammer, anders als bei der Soester EG, von Beginn an voll im Spiel, auch wenn Sebastian May, Mike Ortwein, Nikolai Tsvetkov, Ibrahim Weissleder und André Kuchnia nicht zur Verfügung standen.
Dustin Demuth brachte Hamm in der sechsten Minute nach Vorlage von Lukas Nováček in Führung. Die Kevin-Kombination von Orendorz und Thau sorgte zwei Minuten später für das 2:0 aus Hammer Sicht. Thaus Treffer zeigte wie zuletzt häufig, dass die Eisbären auch in Unterzahl sehr torgefährlich sind. Routinier Martin Köchling sorgte mit einem Handgelenksschuss für die 3:0-Führung zur ersten Drittelpause.
Thomas Lichnovsky (24.) und Lukas Nováček (28.) erhöhten auf 5:0. Liburg wechselte den Torwart und dann zündeten die Rockets im zweiten Drittel ihren Torturbo. Jeff Smith mit einem Doppelpack (34./35.) und André Bruch (36.) verkürzten innerhalb von drei Minuten. Die aufkommende Spannung wurde von den Eisbären zunichte gemachte. Nachdem eine Unterzahl nach Hinausstellung gegen Thau zu Beginn des dritten Abschnitts überwunden war, sorgten Nováček (45.) und Orendorz (47.) wieder für klare Verhältnisse. Den Gastgeber gelang lediglich noch Ergebniskosmetik mit dem vierten Treffer kurz vor Schluss durch Emanuel Grund.
Nun dürfen sich die Eisbären auf das Heimspiel gegen die Lauterbacher Luchse am Sonntag (18.30 Uhr) in der Helinet-Eissportarena freuen. Gegen das Schlusslicht besteht die Hoffnung auf zahlreiche Gäste, die am Nachmittag den Rekordversuch des TuS Uentrop im Damentischtennis in der benachbarten Westpress-Arena begleiten. Auf jeden Fall werden zahlreiche Eisbären-Fans bereit dort gegen die Leutzscher Füchse dabei sein, um die Aktion „Gemeinsam für Hamm“ zu unterstützen.
