Im Halbfinale gegen Ingolstadt

Die Eisbären Berlin schlugen die Iserlohn Roosters im entscheidenden Viertelfinalspiel mit 5:3 und gewannen somit die Viertelfinalserie gegen die Sauerländer mit 2:1. Im Halbfinale wird es zum Duell mit dem ERC Ingolstadt kommen. Die Bayern setzten sich überraschend mit 2:0 in der Serie gegen den EHC Red Bull München durch. Die erste Partie der Vorschlussrunde steigt am Montag, den 26. April 2021 um 18:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena.

Weiterhin im Best-of-Three-Modus
Wie bereits im Viertelfinale wird auch diese Serie im Best-of-Three-Modus gespielt. Zwei Siege reichen zum Einzug ins Finale. Das erste Spiel der Halbfinalserie zwischen den Eisbären und dem ERC Ingolstadt wird live auf Magenta Sport übertragen. Zudem hält der Eisbären-Liveticker alle auf dem Laufendem.

In der Hauptrunde standen sich die Eisbären und die Ingolstädter zweimal gegenüber. Beide Mannschaften konnten jeweils ihr Heimspiel für sich entscheiden. In Ingolstadt jubelten die Panther über einen 4:3-Erfolg und die Berliner behielten in der Mercedes-Benz Arena mit 1:0 die Oberhand.

„Das war erst der erste Schritt“
„Wir sind froh über den Halbfinaleinzug. Es war eine spannende Serie gegen Iserlohn. Das war aber erst der erste Schritt für uns. Nach der Niederlage in Spiel eins haben wir in Iserlohn eine gute Antwort gezeigt. Auch nach dem Rückstand nach dem ersten Drittel im entscheidenden Spiel sind wir gut zurückgekommen“ lässt Cheftrainer Serge Aubin die Viertelfinalserie gegen die Iserlohn Roosters noch einmal Revue passieren. Über den kommenden Gegner vom ERC Ingolstadt sagt er: „Wir freuen uns auf die bevorstehende Herausforderung gegen Ingolstadt Sie haben eine gute, ausgeglichene Mannschaft, mit einer sehr guten Tiefe im Kader. Das ist bei uns aber auch der Fall. Es werden wieder sehr enge und hart umkämpfte Partien, so wie bereits in der Hauptrunde. Wir sind aber bereit für die Serie. Wir müssen von Anfang an bereit sein sowie fokussiert und konzentriert bleiben. Zudem müssen wir disziplinierter auftreten, wir dürfen nicht mehr so viele Strafzeiten bekommen.“

„Die Tiefe im Kader ist ein großer Vorteil“
„Die Freude über den Einzug ins Halbfinale ist natürlich groß. Da die Pause zwischen den Spielen aber sehr kurz ist, gilt unser Fokus direkt dem ersten Halbfinalspiel gegen Ingolstadt“, sagt Kris Foucault. „Wir haben eine unglaubliche Tiefe im Kader, das ist ein großes Plus für uns. Wenn eine Reihe neutralisiert werden sollte, springt eine andere ein. So wie zuletzt, in Iserlohn hat vor allem die Reihe um Noebels, Boychuk und Reichel gepunktet. Im Entscheidungsspiel gegen die Roosters dann meine Linie mit Matt White und Mark Zengerle. In der Serie gegen Ingolstadt erwarte ich wieder sehr enge Spiele. Da wird uns auch wieder unser Kadertiefe helfen, da wir alle vier Reihen durchrotieren lassen und das Tempo hochhalten können.“

„Ich erwarte eine ausgeglichene und sehr harte Serie. Schon die beiden Partien in der Hauptrunde wurden nur mit einem Tor Unterschied gewonnen. Die Kleinigkeiten werden entscheidend sein. Welche Mannschaft macht mehr Fehler und welches Team kann diese ausnutzen“, blickt Verteidiger Kai Wissmann auf die Halbfinalserie voraus. Dass die Panther sich etwas länger erholen konnten sieht Berlins Assistant Captain als keinen Vorteil: „Durch die kurze Best-of-Three-Serie hat Ingolstadts etwas längere Regeneration keine große Bedeutung. In einer langen Best-of-Seven-Serie kann das entscheidend sein, aber nicht bei drei Spielen. Die Charakterstärke unserer Mannschaft ist groß. Das haben wir schon in Iserlohn bewiesen, aber auch nach dem Rückstand nach dem Startdrittel am Samstag. In den Halbfinals müssen wir hart und schnell spielen, so wie in den letzten beiden Partien.“