









Die Leipziger waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Sekundenbruchteile nach Ablauf einer Herforder Strafe war es in der achten Minute Tim Detig, der nach Vorarbeit von Tom Pauker und Yannic Bauer den Puck über die Torlinie bugsierte. Mehr Tore gelangen den Gästen im ersten Drittel trotz eines Schussverhältnisses von 21:6 nicht, was sich zu Beginn des Mittelabschnitts rächen sollte, denn nach 67 Sekunden des zweiten Drittels traf Dennis Sticha für die Gastgeber zum Ausgleich. Eine knappe Minute später musste wieder ein Ice Dragon auf die Strafbank und das fällige Überzahlspiel für die IceFighters führte nach nur fünf Sekunden zur erneuten Führung durch Johan Eriksson (Emil Aronsson, Marc Zajic).
Die Überlegenheit der Leipziger setzte sich auch in diesem Drittel fort (18:4 Torschüsse) und das 3:1 durch Daniel Visner (Philipp Hertel, Robin Thalmeier) war die fast logische Folge. Leipzigs Nummer 7 umkurvte dabei seine Gegenspieler förmlich wie Slalomstangen und ließ auch Herfords Schlussmann Urbisch keine Chance.
Das Schlussdrittel sah eine wie verwandelte Herforder Mannschaft, die auf den Ausgleich drängte, aber Konstantin Kessler im Leipziger Tor nicht überwinden konnte. Stattdessen trafen die Leipziger noch einmal. In der 59. Minute zielte Yannic Bauer genau und traf nach Vorarbeit von Daniel Schwamberger und Chad Bassen) das leere Herforder Tor aus knapp 42 Metern Entfernung.
Durch den Sieg klettern die KSW IceFighters Leipzig auf Tabellenplatz drei und haben auf die vor ihnen platzierten Teams zwei Punkte (Indians) bzw. einen Punkt (Scorpions) Rückstand.