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Noch bevor das Wochenende richtig begonnen hat, ist es für die KSW IceFighters Leipzig auch schon wieder vorbei – denn am Sonntag steht diesmal kein Spiel auf dem Programm. Der Fokus liegt also voll und ganz auf dem Freitagsspiel gegen die Herforder Ice Dragons, die sich aktuell – genau wie die IceFighters – im Mittelfeld der Oberliga Nord befinden.
Die Gäste aus Herford starteten mit einem Heimsieg gegen Rostock in die Saison, mussten danach jedoch einige knappe Niederlagen hinnehmen – unter anderem gegen die beiden derzeitigen Topteams, die Hannover Scorpions und die Hannover Indians. Am vergangenen Sonntag feierten die Ice Dragons schließlich ihren ersten Auswärtssieg, als sie sich in Herne mit 5:2 durchsetzen konnten.
Die besten Scorer auf Herforder Seite sind bislang Ryley Lindgren – der bereits in der Vorsaison Topscorer der Ice Dragons war – und Jannis Kälble, der aus Duisburg kam und in der Vergangenheit schon einmal das IceFighters-Trikot trug. Beide stehen bei sechs Punkten. Dahinter folgen Importstürmer Jackson Pierson mit fünf und der ehemalige Leipziger Sebastian Moberg mit vier Zählern.
Ein kurzer Blick zurück auf die vergangene Spielzeit: Sie war seit dem Herforder Wiederaufstieg die erfolgreichste Saison des Clubs in der Oberliga. Mit Rang sechs in der Hauptrunde qualifizierten sich die Ice Dragons erstmals direkt für die Playoffs – ohne den Umweg über die Pre-Playoffs. Dort war allerdings im Achtelfinale gegen Deggendorf Endstation. In den direkten Duellen der Saison 2024/2025 behielten die IceFighters dreimal die Oberhand, während Herford einmal siegreich war.
Für die Leipziger bleibt die Personalsituation angespannt. Emil Aronsson, Marek Brada und Steve Hanusch stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Zudem fehlt Vincent Hessler, der für die kommenden zwei Partien gesperrt ist.
Mit der Unterstützung der eigenen Fans wollen die KSW IceFighters am Freitagabend dennoch alles daran setzen, die Punkte in Taucha zu behalten.
