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Ice Tigers schlagen Schwenningen 4:1

Þ17 November 2019, 22:13
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THOMAS SABO IceTigers
THOMAS SABO IceTigers

Nach dem Auswärtssieg beim Tabellenführer in München ging es für die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag gegen die Schwenninger Wild Wings zum ersten Mal nach der Länderspielpause auf heimische Eis um die nächsten Punkte. Die Ice Tigers hatten die erste gute Möglichkeit bereits nach 50 Sekunden, als Eugen Alanov einen Schlagschuss von Tim Bender gefährlich abfälschte und der Puck das Schwenninger Tor nur knapp verfehlte. Daniel Fischbuch traf in der 4. Minute nach einem von Brandon Buck gewonnenen Bully im Angriffsdrittel nur den Pfosten (4.), Chris Brown verpasste den Führungstreffer in Überzahl, weil Dustin Strahlmeier im letzten Moment noch den Schoner an die Scheibe brachte (4.). Die Ice Tigers kontrollierten das Spiel im ersten Drittel beinahe nach Belieben, die Wild Wings kamen nur zu vereinzelten Möglichkeiten. Jamie MacQueen hatte eine davon, als er von der blauen Linie verdeckt schoss, Niklas Treutle hielt die Scheibe aber sicher (7.). In der 14. Minute nahm Andreas Eder einen Check in der neutralen Zone, um die Scheibe in den Lauf von Max Kislinger zu spielen. Kislinger brachte sie ins Schwenninger Drittel und spielte quer, Joachim Ramoser zog sofort ab, Strahlmeier parierte im letzten Moment. Kurz darauf kamen die Wild Wings zu ihrer bis dato besten Möglichkeit, Dylan Yeo traf von der blauen Linie aber nur den Außenpfosten.

51 Sekunden vor Drittelende durften die Ice Tigers und ihre Fans dann endlich den längst überfälligen Führungstreffer bejubeln: Daniel Fischbuch kam mit Tempo über die linke Seite und probierte es aus spitzem Winkel mit der Rückhand, Strahlmeier musste abprallen lassen, Chris Brown reagierte am schnellsten und drückte den Puck zum 1:0 über die Linie. Im zweiten Drittel waren erst 85 Sekunden gespielt, da erhöhten die Ice Tigers auf 2:0. Zunächst parierte Niklas Treutle noch spektakulär mit dem Schoner gegen Alexander Weiß, dann eroberte Eugen Alanov den Puck im eigenen Drittel, Will Acton übernahm und spielte perfekt in den Lauf von Patrick Reimer, der vor dem Tor eiskalt blieb und Strahlmeier auf der Stockhandseite überwand (22.). In der 25. Minute saßen zwei Nürnberger und ein Schwenninger auf der Strafbank, was die Wild Wings zum Anschlusstreffer nutzten. Troy Bourke spielte an der blauen Linie quer, Christopher Fischer zog direkt ab und ließ Treutle keine Chance – nur noch 2:1 für die Ice Tigers. Schwenningen war fortan besser im Spiel, die Ice Tigers holten sich das Momentum aber zurück und setzten sich immer wieder lange im Schwenninger Drittel fest. Tim Bender spielte quer, Max Kislinger schoss sofort, Strahlmeier reagierte glänzend (33.). 39 Sekunden später musste Strahlmeier aber dennoch hinter sich greifen. Tom Gilbert zog von der blauen Linie per Schlagschuss ab, Andreas Eder stand vor dem Tor goldrichtig und lenkte die Scheibe zum 3:1 ins Tor, was gleichzeitig auch den Zwischenstand nach 40 Minuten bedeutete.

Ins letzte Drittel starteten die Ice Tigers in Unterzahl, Schwenningen kam über Christopher Fischer zu einer guten Schlagschussgelegenheit von der blauen Linie, Treutle hatte freie Sicht und hielt die Scheibe sicher (41.). Die Wild Wings setzten nach, Jamie MacQueen kam in der 45. Minute mit Tempo über die linke Seite und schoss aufs kurze Eck, Treutle reagierte erneut stark. In der 48. Minute hatten die Ice Tigers eine Doppelchance über Rylan Schwartz und Bret Festerling, Dustin Strahlmeier hielt seine Mannschaft aber im Spiel. Der Schwenninger Torhüter stand auch in der Folge im Mittelpunkt, immer wieder musste er sich bei Nürnberger Konterchancen auszeichnen. Die erste davon hatte Daniel Fischbuch in der 49. Minute. Er kam mit Tempo über die linke Seite und schoss, Strahlmeier parierte mit der Stockhand. Keine 90 Sekunden später kamen Eugen Alanov und Patrick Reimer zu einem Zwei-auf-Eins-Konter. Alanov spielte vor dem Tor quer, Reimer schoss aufs kurze Eck, Strahlmeier parierte glänzend. Die Ice Tigers hatten reihenweise Chancen zur Vorentscheidung, mussten aber bis zur 55. Minute warten, ehe es endlich soweit war. Rylan Schwartz scheiterte zunächst noch freistehend an Strahlmeier, bekam die Scheibe aber von Chad Bassen zurück und blieb mit der Rückhand eiskalt – 4:1 für Nürnberg. In der 57. Minute wurde es noch einmal ruppig, Andreas Eder und Kai Herpich lieferten sich einen ausgeglichenen Faustkampf vor der Nürnberger Spielerbank. Ansonsten tat sich nicht mehr viel, die Ice Tigers brachten die Führung über die Zeit und durften sich über den verdienten zweiten Sieg am Wochenende freuen.

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