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Ice Tigers gewinnen 5:4 in Krefeld

Þ22 November 2019, 08:41
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THOMAS SABO IceTigers
THOMAS SABO IceTigers

Ohne Rylan Schwartz, der das Mittwochstraining wegen Rückenproblemen abbrechen musste, ging es für die THOMAS SABO Ice Tigers zum Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen. Die Ice Tigers hatten auch die erste gute Möglichkeit der Partie, als Will Acton in der 2. Minute mit Tempo über die rechte Seite kam und aus dem Handgelenk aufs lange Eck schoss, Jussi Rynnäs hielt die Scheibe aber sicher. Nach einem Missverständnis zwischen Chris Summers und Brandon Buck setzten sich die Pinguine im Nürnberger Drittel fest, Grant Besse kam zum Abschluss und auch Niklas Treutle durfte sich zum ersten Mal auszeichnen (4.). Die Pinguine hatten in der Anfangsphase etwas mehr vom Spiel, eine Strafe gegen Philip Riefers brachte das Momentum aber auf Seite der Ice Tigers. Patrick Reimer umkurvte das Krefelder Tor und legte ab an die blaue Linie, Tim Bender spielte quer, Brandon Buck zog direkt ab und scheiterte an Rynnäs (11.). Buck war es auch, der die nächste Chance hatte. Über die rechte Seite kommend, nahm er die Scheibe gut mit und schoss aufs kurze Eck, die Scheibe wurde noch leicht abgefälscht und ging knapp am Tor vorbei (14.). In der 16. Minute gingen die Pinguine dann in Überzahl in Führung. Kai Hospelt zog von der blauen Linie direkt ab, Vinny Saponari hielt vor dem Tor die Kelle rein und fälschte unhaltbar für Treutle ab – 1:0 für Krefeld.

Die Ice Tigers fanden aber noch im ersten Drittel den Weg zum Ausgleich. Eugen Alanov leitet seinen Treffer selbst ein und spielte zu Will Acton, der spitzelte die Scheibe in den Lauf von Patrick Reimer. Alanov zog zum Tor, Reimer bediente ihn perfekt, Alanov schoss und überwand Rynnäs zum 1:1. Mit einem gerechten Unentschieden ging es ins zweite Drittel, wo die Ice Tigers zunächst mehr vom Spiel hatten. In der 24. Minute bekam Patrick Reimer einen perfekten Querpass von Will Acton serviert und traf aus dem Handgelenk nur den Pfosten. Die Ice Tigers blieben aber dran und gingen in der 25. Minute in Führung. Oliver Mebus bediente Brandon Buck in der neutralen Zone, Buck nahm Tempo auf, zog den Puck geschickt um Garrett Noonan herum und traf mit der Rückhand perfekt unter die Latte – 2:1 für die Ice Tigers. In Überzahl hatten die Pinguine die Chance zum Ausgleich, Daniel Pietta spielte vor dem Tor einen harten Querpass, Chad Costello traf die Scheibe aber nicht richtig und schoss knapp vorbei (30.). In der 33. Minute gelang den Pinguinen allerdings ein Doppelschlag innerhalb von nur 13 Sekunden. Zunächst brachte Travis Ewanyk die Scheibe von der rechten Seite vors Tor, Arturs Kruminsch setzte sich durch und bezwang Treutle flach zum 2:2-Ausgleich. Wenige Sekunden später ließ Vinny Saponari Will Acton aussteigen und bediente den völlig freien Chad Costello, der nur noch einschieben musste und das 3:2 für Krefeld erzielte.

Das war aber noch nicht der Schlusspunkt im zweiten Drittel, denn die Ice Tigers kamen in der 38. Minute zum Ausgleich. Daniel Fischbuch brachte die Scheibe ins Drittel und verlor sie dort eigentlich, Brandon Buck ging aber dazwischen und legte blitzschnell quer, Chris Brown schoss direkt und überwand Rynnäs zum 3:3-Ausgleich. Im letzten Drittel waren keine vier Minuten gespielt, da holten sich die Pinguine die Führung zurück, nachdem Andreas Eder unmittelbar zuvor mit einem abgefälschten Schuss nur den Pfosten traf. Nach einem Fehlpass von Max Kislinger im Angriffsdrittel rollte der Gegenangriff, Daniel Pietta bediente Grant Besse am langen Pfosten und der musste nur noch einschieben – 4:3 für Krefeld. Die Ice Tigers gaben sich aber nicht geschlagen und fanden noch einmal den Weg zurück in diese packende Partie. In der 53. Minute legte Chris Brown an der blauen Linie ab auf Marcus Weber, Brandon Buck nahm Rynnäs vor dem Tor die Sicht, Webers Handgelenkschuss kam aufs Tor und rutschte Rynnäs irgendwie zum 4:4 über die Linie. In der Schlussphase ging es munter hin und her, ehe die Ice Tigers in der 58. Minute zu einer Vier-gegen-Drei-Überzahlsituation kamen. Die Ice Tigers nahmen die Auszeit und wurden 22 Sekunden später belohnt. Daniel Fischbuch spielte von der blauen Linie diagonal nach vorne, Patrick Reimer zog direkt ab und hämmerte die Scheibe zum 5:4 für die Ice Tigers in den Winkel. Mehr passierte dann nicht mehr, die Ice Tigers brachten die Führung über die Zeit und durften sich über den dritten Sieg in Folge freuen.

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