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Die Herforder Ice Dragons haben am Sonntagabend gegen die favorisierten Hannover Indians eine starke Leistung gezeigt, mussten sich am Ende jedoch knapp mit 2:3 geschlagen geben. In einer intensiven Partie mit zahlreichen Strafzeiten auf beiden Seiten war es letztlich ein Powerplay-Tor der Gäste in der Schlussphase, das den Unterschied machte.
Frühes Gegentor trotz engagierter Anfangsphase
Herford startete mutig, ließ sich auch von einem frühen Überzahlspiel der Gäste nicht aus dem Konzept bringen. Doch in der 13. Spielminute nutzten die Indians einen schnellen Angriff eiskalt aus: Neugebauer traf nach Vorarbeit von Aubin und Lessard zur 0:1-Führung für Hannover. Herford hielt gut dagegen, konnte jedoch im ersten Drittel keine zwingenden Torchancen in Zählbares ummünzen.
Verdienter Ausgleich – doch Hannover antwortet prompt
Zu Beginn des zweiten Drittels erarbeiteten sich die Ice Dragons eine Überzahlsituation – und nutzten diese auch direkt: Garten netzte in der 24. Minute zum verdienten Ausgleich ein. Berezovs`kij und Sticha leisteten die Vorarbeit zum 1:1. Herford war nun besser im Spiel, doch nur zehn Minuten später war es erneut das Powerplay der Indians, das zuschlug: Aubin brachte die Gäste mit einem platzierten Schuss erneut in Führung (34.). Trotz weiterer Chancen blieben die Ice Dragons vor dem gegnerischen Tor glücklos.
Kalnins bringt Hoffnung – doch Powerplay-Treffer entscheidet
Im Schlussdrittel zeigte Herford erneut Moral: Kalnins traf in der 44. Minute zum 2:2-Ausgleich. Woltmann und Pierson hatten die Szene stark vorbereitet. Die Partie war nun völlig offen – beide Teams kämpften verbissen um die Führung. Leider musste Herford in der Schlussphase zu oft auf die Strafbank. In der 54. Minute schlug Hannover erneut im Powerplay zu: Lessard verwertete ein starkes Zuspiel von Lagace zum 2:3 – der Gamewinner.
Quelle:
Herforder EV
