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Ice Dragons müssen knappe Niederlage in Dinslaken hinnehmen

Þ24 Januar 2017, 09:00
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Regionalliga_West_FULL
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Ein Spiel, in dem die Ice Dragons durchaus die Chance hatten, die Punkte mitzunehmen, das jedoch die Gastgeber am Ende durch das effektivere Überzahlspiel mit 5:4 für sich entscheiden konnten.

Den besseren Start in das Spitzenspiel des Wochenendes, schließlich zählen beide Teams zum Kreis der Favoriten in dieser Runde, erwischten die Ice Dragons. Gerade einmal knapp 4 Minuten waren gespielt, da nutzte Leon Nasebandt eine Vorarbeit von Sven Johannhardt, um die Ice Dragons in Führung zu bringen. In der Folge neutralisierten sich beide Teams, bis ein Geniestreich der Top-Reihe der Gastgeber dafür sorgte, dass die Partie wieder Fahrt aufnahm. Von Sven Linda und Martin Jakubek eingesetzt, erzielte Michael Plichta mit einem verdeckten Schuss nämlich in der 10. Minute den Ausgleich, worauf die Kobras die Spielkontrolle ein wenig an sich rissen und nun versuchten, Lars Morawitz unter Beschuss zu nehmen. Die Ice Dragons waren jetzt in der Defensive gebunden, reagierten aber clever. Ein langer Pass von Kris Gehring in der 17. Minute schickte Killian Hutt auf die Reise, der legte klug zurück auf den mitlaufenden Zack MacQueen und die Ice Dragons waren wieder in Führung. Und während sich die Kobras noch über diesen Gegentreffer ärgerten, legten die Ice Dragons auch schon nach: 29 Sekunden später war es nämlich Jan-Niklas Linnenbrügger, der den 1:3 Pausenstand herstellte!

Im zweiten Drittel zeigte sich dann die große Stärke der Gastgeber: Das Überzahlspiel! 30 Sekunden waren gespielt, als Leon Nasebandt auf die Strafbank musste, nach weiteren 16 Sekunden durfte er bereits wieder am Spiel teilnehmen, länger hat die Gastgeber nicht benötigt, um durch Moritz Hofschen auf 2:3 zur verkürzen. Die Ice Dragons konnten erneut reagieren, wieder war es Zack MacQueen, der nur 1 Minute später den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellte, doch der Ehrgeiz der Kobras war nun geweckt. Mit cleverem, körperbetonten Spiel kauften sie den Ice Dragons mehr und mehr den Schneid ab, zwangen sie immer mehr in die Defensive und erzwangen Fehler. So konnten sie dann auch durch ihren Neuzugang Martin Jakubek auf 3:4 in der 25. Minute verkürzen. Die Ice Dragons gerieten nun mächtig unter Druck und nahmen dadurch auch zu viele Strafzeiten. Und erneut wussten die Kobras das zu nutzen, Kevin Wilson erzielte in numerischer Überlegenheit den Ausgleich in der 34. Minute. Während die Ice Dragons diesen Treffer noch verdauten, war dann Philipp Heffler zur Stelle, um Dinslaken nur 30 Sekunden später mit 5:4 in Führung zu bringen, das Spiel war gekippt. Auch in der Folgezeit standen die Ice Dragons unter Dauerdruck, konnten sich jedoch mit Glück und Geschick in die zweite Pause retten.

Coach Jeff Job schien in der Drittelpause die richtige Ansprache gefunden zu haben, denn die Ice Dragons bissen sich zurück in die Partie. Auf einer nun wieder besseren defensiven Grundordnung basierend, versuchten sie, die Kobras in Bedrängnis zu bringen. So übernahmen sie wieder mehr und mehr die Spielkontrolle, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden, die Kobras hingegen lauerten auf Fehler. Die Zeit lief unaufhaltsam gegen die Ice Dragons, die von Minute zu Minute offensiver wurden, jedoch weiterhin ohne durchschlagenden Erfolg. Nachdem auch ein Überzahlspiel kurz vor Schluss nicht den gewünschten Erfolg brachte, nahm Jeff Job kurz vor Schluss noch Lars Morawitz zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, ein Treffer wollte jedoch nicht mehr fallen, so dass die Ice Dragons die erste Niederlage in der Relegationsrunde hinnehmen mussten.

Torfolge:

0:1 Nasebandt/Johannhardt (03:25); 1:1 Plichta/Jakubek/Linda (09:43); 1:2 MacQueen/Hutt/Gehring (16:03);

1:3 Linnenbrügger/Gehring/Lindt (16:32); 2:3 Hofschen/Giesen/Wilson (20:48) PP1;

2:4 MacQueen/Hutt/Gehring (21:48); 3:4 Jakubek/Plichta/Hüsken (24:43);

4:4 Wilson/Giesen/Plichta (33:16) PP1; 5:4 Heffler/Giesen/Linda (33:46);

Strafminuten:

Dinslaken 10

Herford 16 + 10 (Schmunk)

 

eishockey.net / PM Herford

 

Nützliche Links zur Regionalliga West 2015/2016

herford 75x75

Eissporthalle Paradice
Waller Heerstr. 293a

28219 Bremen

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