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Θ-Ε
(0:1) - (2:0) - (2:0)
30.12.2021, 20:30 Uhr

Ice Dragons mit wichtigem Derbysieg

3 Punkte gegen die Hammer Eisbären

Þ31 Dezember 2021, 18:08
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herford
Herforder EV

Schwieriger und mühevoller Weg zum Erfolg – der Herforder Eishockey Verein gewann in der Oberliga Nord das prestigeträchtige Westfalenderby gegen die Hammer Eisbären mit 4:1 (0:1/2:0/2:0) und gestaltete somit den Jahresausklang erfolgreich. Dabei hatte die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis einen schwierigen und komplizierten Weg zu gehen, bevor sie erst in den Schlussminuten die Partie für sich entschied.

Von Beginn an zeigte sich, dass die Begegnung nur über den Kampf zu gewinnen war. Ungenaue Zuspiele, Abstimmungsprobleme und auch technische Fehler prägten die ersten Minuten und so setzten beide Teams schon früh darauf, die eigene Defensive zu stärken und Eishockey zu arbeiten, denn zu spielen. Zwar hatten die Ice Dragons ein optisches Übergewicht, viel Torgefahr sprang dabei jedoch zunächst nicht heraus. Auch die Hammer Eisbären taten sich schwer Chancen zu kreieren, warteten jedoch geduldig auf Fehler oder auch Strafzeiten der Gastgeber. So war es dann auch ein Überzahlspiel, das in der 16. Minute zum ersten Torerfolg führte. Ibrahim Weißleder setzte Christopher Schutz glänzend in Szene, der somit freie Bahn zur 1:0-Führung der Gäste hatte.

Nach dem ersten Seitenwechsel suchte Herford mehr Abschlüsse und erhöhte den Druck auf das Tor von Rückkehrer Sebastian May, der bei seinem Comeback nach acht Monaten Spielpause einen guten Eindruck hinterließ. Erneut sorgte ein Powerplay für den nächsten Torjubel. Doch dieses Mal waren die Ostwestfalen an der Reihe. Marius Garten traf in der 28. Minute aus halbrechter Position in den Winkel und egalisierte somit die Hammer Führung. Der Treffer sorgte allerdings nicht für mehr Ruhe bei den Gastgebern, die sich weiterhin schwertaten. Kurz vor der zweiten Drittelsirene sorgte dann ein grober Abwehrfehler der Eisbären für die Herforder Führung. Fabian Calovi blieb beim Versuch das Spielgerät aus dem eigenen Verteidigungsdrittel herauszuspielen an Rustams Begovs hängen. Den Abpraller nahm Ralf Rinke direkt auf und vollendete zum 2:1.

Im dritten Spielabschnitt überwog abermals der Kampf, wodurch herausgespielte Torchancen weiterhin selten waren. Bis in die Schlussminuten blieb es spannend und erst mit dem Überzahltreffer von Ralf Rinke in der 56. Minute schien die Vorentscheidung gefallen. Mit seinem dritten Treffer sorgte Rinke 70 Sekunden vor der Schlusssirene per EmptyNet-Goal in Unterzahl schließlich für den Schlusspunkt.

„Das war heute ein sehr hoher Berg, den die Mannschaft zu besteigen hatte, doch schließlich ist sie drübergeklettert und hat verdient die drei Punkte geholt“, resümierte Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an das Derby.

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