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Dank ihrer Effektivität im Abschluss fuhren die Hurricanes einen ungefährdeten Sieg in der UBS Arena bei den Islanders ein. Es war Carolinas erster Erfolg auf fremdem Terrain in den Playoffs nach acht vorangegangenen Niederlagen in Folge. Seth Jarvis schnürte einen Doppelpack beim Siegerteam und Sebastian Aho glänzte mit einem Tor und zwei Assists.
Jarvis brachte die Gäste im ersten Drittel bei einer 5-gegen-3-Überzahl mit 1:0 in Führung (5.). Martin Necas erhöhte im zweiten Durchgang wiederum im Powerplay auf 2:0 (22.). Nach einem sehenswerten Zusammenspiel mit Debütant Mackenzie MacEachern gelang Aho das 3:0 (34.). Mit dem zweiten Treffer von Jarvis zu Beginn des letzten Drittels zum 4:0 (42.) war die Partie praktisch entschieden.
Doch ganz so sang- und klanglos wollten sich die Islanders nicht geschlagen geben. Adam Pelech betrieb Ergebniskosmetik und verkürzte auf 1:4 (44.). Mit seinem ersten NHL-Karrieretor in den Playoffs stellte MacEachern den alten Abstand wieder her (55.). Den Schlusspunkt zum 2:5 aus Sicht der Gastgeber setzte Bo Horvat mit einem Shorthander (58.).
"Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns. Ab sofort geht es für uns in jedem Spiel um alles oder nichts", gab Horvat zu Protokoll.
Ganz anders die Stimmung im Lager der Hurricanes. "Es ist schön, dass wir endlich einmal wieder auswärts gewonnen haben. Das hilft uns. Jetzt fahren wir zurück nach Carolina, wo wir hoffentlich die Serie beenden können", sagte zweifachtorschütze Jarvis.
Einen Wermutstropfen gab es jedoch für die Hurricanes. Angreifer Jack Drury musste in der Anfangsphase der Begegnung nach einem Bandencheck in die Kabine und konnte nicht aufs Eis zurückkehren.
