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Hornets stechen zu

Þ30 Dezember 2018, 22:27
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Baden Rhinos
Baden Rhinos

Keine Geschenke gab es für die Rhinos am Vorweihnachtstag in Zweibrücken. Acht Mal stachen die Hornets zu, die entscheidenden Treffer zwei bis fünf fielen dabei in Überzahl.

Es war ein gebrauchter Tag für die Baden Rhinos. Zwar stellte Richard Drewniak vier Sturmreihen auf, hatte aber nur vier Verteidiger an Bord, nachdem Sebastian Ott gesperrt und Momme Rickmers sowie Marvin Kammerdiener krank bzw. verletzt ausfielen. Dennoch hatten die Airparkcracks den mit Vollgas startenden Hornets wenig entgegenzusetzen. Daniel Radke überlief zu einfach die ESC-Abwehr und legte auf Felix Stokowski quer, der nur noch einschieben musste. 1:0 nach 64 Sekunden. Auch der zweite Treffer war ein freundliches Gastgeschenk an den Spieleausrichter. In der zweiten Unterzahl wurde Radke vor Max Häberle mutterseelenalleine stehen gelassen was dieser mit dem zweiten Tor dankte (8.). Es folgte der einzige gute Angriff der Rhinos in dieser Partie. Maxim Engel und Graham Brulotte mit Direktpässen auf Martin Vachal - nur noch 1:2 (9.). Nun schienen die Rhinos besser im Spiel angekommen und hatten ihrerseits ein paar Abschlüsse zu verzeichnen. Doch kurz vor Drittelende zeichnete sich ab, was den Nashörnern im Mittelabschnitt das Genick brechen sollte. Eine weitere Strafzeit nutzte Stephen Brüstle mit einem Schlenzer an den Innenpfosten zum 3:1 Pausenstand.

Der Mittelabschnitt war zum schnellen Vergessen. In doppelter Überzahl traf erst Stokowski, in der weiteren einfachen Überzahl Radke zum zwischenzeitlichen 5:1 (29.). Irgendwie bezeichnend für den Spielverlauf war auch die 32. Minute. Dennis Walther wurde bei einem Alleingang der Schläger aus der Hand geschlagen, der von allen erwartete Pfiff blieb aus und Maxi Dörr nutzte die Szenerie mit einem Konter zum 6:1. Die folgenden hitzigen Diskussionen mit dem Hauptschiedsrichter führten nur zu weiteren Strafen statt zu einer ausgewogenen Spielleitung, was auf den Spielausgang aber schon keine Auswirkung mehr hatte. Ein solcher Rückstand an diesem Abend war nicht mehr aufzuholen. Christian Werth (35.) und Marc Lingenfelser (38.) stellten noch im zweiten Abschnitt den Endstand her. Denn das letzte Drittel brachte nichts Zählbares mehr ein, weder für die Rhinos, noch für die Hornets.

Die Mannschaften rücken in der Tabelle nun wieder dicht zusammen, den Ersten Bietigheim und den Fünften Eppelheim trennen gerade einmal zwei Punkte, dahinter lauert Heilbronn mit sechs Punkten Rückstand auf den Schlussspurt.

Für die Rhinos geht es am 05.01.2019 um 19:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den EHC Freiburg im Neuen Jahr weiter. Das Rennen um die Playoff-Plätze ist spannend wie nie zuvor. Kommt am Samstag alle in die Eisarena und unterstützt die Jungs vom Airpark bei der MISSION PLAYOFFS.

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