ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Hirschberger wirbelt weiter im Wölfe-Dress

20jähriger Rückkehrer geht in seine zweite Saison

Þ13 Mai 2020, 20:36
Ғ1170
ȭ
VER Selb
VER Selb

Mit der Vertragsverlängerung von Maximilian Hirschberger nimmt der Wölfe-Kader für die kommende Saison weiter Gestalt an. „Hirschi“ kam vor der vergangenen Spielzeit zurück ins Selber Vorwerk, nachdem er schon im zarten Alter von elf Jahren die Heimat zunächst in Richtung Chemnitz verlassen hatte. Zwei Jahre später ging es zu den Jungadlern Mannheim und schließlich zum EC Bad Tölz, für dessen Nachwuchsteams er sechs Jahre die Schlittschuhe schnürte.

Lehrreiche und erfolgreiche erste Saison im Erwachsenenbereich

"Ich denke, dass ich mich in der vergangenen Saison ganz gut weiterentwickelt habe. Dabei konnte ich vom Verletzungspech des einen oder anderen Mitspielers profitieren und habe dadurch ausreichend Eiszeit bekommen, so dass ich mich zeigen und beweisen konnte. So ist der Sport, der eine hat das Pech und der andere das Glück. Im Laufe der Saison und vor allem in der Meisterrunde lief es immer besser für mich, was sich letztendlich auch bei den Scorerpunkten (10 Punkte in 16 Spielen) niedergeschlagen hat. In der Reihe mit Richi, Kaba und Schmidti (Richard Gelke, Christoph Kabitzky und Marius Schmidt) – je nachdem wer von den dreien gerade einsatzfähig war – konnte ich wahnsinnig viel lernen", resümiert der Youngster seine erste Saison im Oberliga-Eishockey. Sicherlich werden da auch einige Momente noch länger im Gedächtnis haften bleiben:

"Klar sind hier meine ersten beiden Tore – der Penalty im Freundschaftsspiel in Essen und mein erster Oberligatreffer in der NETZSCH-Arena gegen Höchstadt – die Highlights, aber da sind noch ganz viele kleine Ereignisse, die man mit der Mannschaft erlebt hat, die hängen bleiben."

Seinem alten Trainer Henry Thom ist der junge Stürmer sehr dankbar für das ihm entgegengebrachte Vertrauen, genauso freut er sich aber auch auf die weitere Zusammenarbeit mit Herbert Hohenberger: "Als junger Spieler ist es vielleicht gar nicht so schlecht, unter verschiedenen Trainern zu arbeiten. Jeder bringt seine eigene Ideen und Spielsysteme mit. So kann man viel lernen."

Eines liegt Maximilian besonders am Herzen:

"Ich möchte mich auf diesem Weg nochmal bei allen Mannschaftskameraden aus der vergangenen Spielzeit bedanken. Für die gute Aufnahme im Team, für die gute Zeit und für die vielen neuen Freundschaften, die ich schließen konnte."

Kleiner, quirliger und unbequemer Gegenspieler

"Es freut mich sehr, dass wir Hirschi halten konnten. Er ist ein kleiner, quirliger Stürmer. Für die gegnerischen Verteidiger ist er ein sehr unbequemer Gegenspieler. Wir werden ihm kommende Saison sehr viel Vertrauen und Eiszeit schenken, damit er sich weiter so positiv entwickeln kann", verspricht Headcoach Herbert Hohenberger seinem Nachwuchscrack. "Ich war bislang sehr zufrieden mit seiner Leistung und arbeite gerne mit leistungsbereiten jungen Leuten, die sich jeden Tag reinhängen", lobt Hohenberger seinen Schützling. Hirschberger selbst möchte weiter hart an sich arbeiten, stets vollen Einsatz für die Mannschaft zeigen, um sich dadurch das Vertrauen vom Trainerstab aber auch in der Mannschaft erarbeiten: "Für mich gilt es jetzt, mich aufs Neue zu beweisen. Herbert wird sicher viele gute neue Spieler nach Selb holen, da muss ich mir meinen Platz im Team erst wieder neu erkämpfen. Der Trainer wird mich aber auch in meiner Entwicklung unterstützen und mich zu einem besseren Spieler machen. Vor allem an meinem Körperspiel möchte ich kommende Saison noch arbeiten."

Sommertraining mit leichten Einschränkungen

"Aktuell liegt mein Fokus auf der Grundlagenausdauer. Hier bin ich momentan viel draußen auf dem Rad oder in den Laufschuhen unterwegs. Das ist nicht viel anders als sonst. Fürs Krafttraining habe ich einen individuellen Trainingsplan bekommen. Der ist der aktuellen Situation insofern angepasst, dass ich die Übungen ohne Geräte ausführen kann. Das ist schon anders als im Fitnessstudio. Ich denke aber, dass die Verantwortlichen schon an Lösungen arbeiten, wie wir in Kleingruppen unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen auch wieder an den Geräten arbeiten können", berichtet Maximilian über sein aktuelles Fitnessprogramm.

"Ich freue mich schon sehr auf die anstehende Saison und hoffe, dass alle gut und vor allem gesund durch die aktuelle schwere Zeit kommen."

â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ