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(1:2) - (1:0) - (2:0)
28.02.2021, 17:00 Uhr

Herne feiert dritten Sieg in fünf Tagen

4:2 gegen Rostock

Þ01 März 2021, 11:01
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Herner EV

Sechs Punkte-Wochenende für den Herner EV! Nach dem 5:2-Heimsieg am Freitag gegen die Hannover Indians gewann der HEV auch am Sonntag in der Hannibal-Arena mit 4:2 (1:2/1:0/2:0) gegen die Rostock Piranhas. Am Dienstagabend endet der „Heimspiel-Dreierpack“ mit der Partie gegen die Crocodiles Hamburg (20 Uhr).

HEV-Coach Danny Albrecht musste auf die verletzten Akteure Dominik Piskor, Nico Kolb, Valentin Pfeifer, Maik Klingsporn und Thomas Gauch verzichten. Im Vergleich zum Freitags-Erfolg war auch Topscorer Patrick Asselin verletzungsbedingt nicht dabei. Dafür stand Richie Mueller wieder zur Verfügung und auch Kapitän Michel Ackers war mit an Bord.

Herne bestimmte die Partie in den ersten Minuten, kam auch immer wieder zu Abschlüssen, die jedoch die letzte Durchschlagskraft vermissen ließen. Rostock, nur mit 13 Feldspielern und zwei Torhütern angereist, setzte immer wieder Nadelstiche und konterte gefährlich. Die dritte Möglichkeit nutzte dann August von Ungern Sternberg zum 0:1 aus (13.), wenig später machte es ihm Konstantin Koopmann, direkt von der Strafbank kommend nach und erzielte das 0:2 (18.). In der letzten Minute des ersten Abschnitts stand Richie Mueller goldrichtig und verwertete einen Nachschuss zum wichtigen Anschlusstreffer.

Der HEV kam deutlich verbessert und konzentrierter aus der Kabine und konnte in Spielminute 24 ausgleichen. Herne setzte sich im Drittel der Piranhas fest, Kapitän Michel Ackers wurde freigespielt und vollstreckte gekonnt zum 2:2. In der Folge war Herne am Drücker, scheiterte jedoch immer wieder am starken Leon Meder im Gäste-Tor. In den Schlussminuten des Mittelabschnitts zeigten sich dann auch die Piranhas wieder offensiver. Jonas Neffin entschärfte einen Alleingang von Jayden Schubert und hatte zweimal Glück, als Tom Pauker und Konstantin Koopmann jeweils nur den Pfosten trafen.

Im Schlussabschnitt konzentrierten sich beide Teams deutlich mehr auf ihre Defensivarbeit, keine Mannschaft wollte den entscheidenden Fehler machen. Fünf Minuten vor dem Ende gerieten von Ungern Sternberg und Marcus Marsall aneinander. Der Rostocker kassierte 2+2-Strafminuten, Marsall „nur“ eine 2-Minuten-Strafe. „Diese Entscheidung hat die Partie entschieden“, war Piranhas-Coach Chris Stanley nach dem Spiel verärgert. Michel Ackers zog in Überzahl von der blauen Linie ab, der Puck prallte zu Nils Liesegang, der gedankenschnell Denis Fominych vor dem Tor einsetzte, so dass dieser die Scheibe über die Linie schob. Kurz später kassierte Maximilian Herz noch mal eine Strafe wegen Spielverzögerung, Rostock nahm den Keeper vom Eis und spielte mit sechs gegen vier Feldspieler. Christoph Ziolkowski blockte eine Scheibe an der blauen Linie und krönte sein starkes Wochenende mit dem Empty-Net-Goal zum 6:4. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie für Richie Mueller leider beendet. Beim Stürmer, der in dieser Partie erst sein Comeback feierte, brach die alte Verletzung wieder auf.

„Wir sind schlecht ins Spiel gestartet, waren in vielen Situationen zu langsam. Am Ende hat aber der Wille diese Partie entschieden. Großes Kompliment auch an Jonas Neffin, der zahlreiche Chancen zu Nichte machte und uns so den Sieg festgehalten hat“, bilanzierte HEV-Coach Danny Albrecht.

Viel Zeit zum Ausruhen gibt es für sein Team nicht. Bereits am Dienstagabend steht das dritte Heimspiel innerhalb von sechs Tagen an. Dann sind die Crocodiles Hamburg um 20 Uhr erstmals in dieser Saison zu Gast am Gysenberg. Verteidiger Thomas Gauch ist dann wieder mit dabei. Bei Patrick Asselin wird ein MRT-Termin am Montag weitere Informationen über die Verletzung geben. Richie Mueller wird sehr wahrscheinlich wieder ausfallen und auch Maik Klingsporn, Nico Kolb, Dominik Piskor und Valentin Pfeifer stehen noch nicht zur Verfügung.

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