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Heimspiel gegen den amtierenden DEL2-Meister

Auswärts zum „Neuling“ Deggendorf

Þ30 November 2018, 07:27
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EC Bad Nauheim

In dieser Saison konnten die Bietigheim Steelers unter ihrem neuen Coach Hugo Boisvert noch nicht die Dominanz der Vorsaison ausstrahlen, mit der sie fast durchgängig Tabellenführer waren. Neben klaren Siegen leisteten sich die Baden-Württemberger in dieser Spielzeit auch schon einige Ausrutscher, sodass das Punktekonto aktuell lediglich eine 59%ige Ausbeute aufweist. Die beiden letzten Spieltage der Steelers sind dabei geradezu ein Paradebeispiel für diese „Hochs und Tiefs“. Sonntags brachte die Mannschaft den Heilbronner Falken mit einem ungefährdeten 6:1-Sieg eine deutliche Schlappe bei, um sich dann im Dienstagsabendspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Bayreuth drei Sekunden vor Ende der Overtime noch den 2:3-Gegentreffer einzufangen. Trotzdem erwartet der ECN am Freitag einen hochkarätigen Gegner im Colonel-Knight-Stadion, der nicht nur mit seiner Paradeturmreihe McNeely, Hauner und dem wiedergenesenen Weller für jede Verteidigung eine Herausforderung darstellt. Den Goldhelm trägt momentan der Kandier Matt McKnight, dessen 14 Tore sowie 24 Assists ihn – mit Sami Blomqvist vom ESV Kaufbeuren – bisher als einen der erfolgreichsten Scorer der DEL2 ausweisen. In dieser Begegnung ist vor eigenem Publikum für die heimstarken Kurstädter also durchaus alles, aber auch nichts möglich.

Am Sonntag, dem 23. DEL2-Spieltag, wird die Marschrichtung der Wetterauer gegen den Oberliga-Aufsteiger Deggendorfer SC außer Frage stehen. Im Kampf um wichtige Zähler für mindestens die Pre-Playoff-Teilnahme muss das Team von Headcoach Christof Kreutzer und Co-Trainer Harry Lange unbedingt den Abstand zur direkten Tabellenkonkurrenz ausbauen. Einfach wird dieses Vorhaben aber sicherlich nicht, denn der DSC scheint inzwischen in der neuen Liga „angekommen zu sein“ und hat sich offensichtlich mittlerweile auf das DEL2-Niveau eingestellt. Blieben die Niederbayern in den ersten Hauptrundenbegegnungen noch ohne Punkte, blickt der Club nach 21 Spieltagen nun auf neun gewonnene Partien zurück – zuletzt siegte die Donautaler sogar fünf Mal hintereinander. Dem deutsch-kanadischen Trainer John Sicinski steht also einige Qualität im Kader zur Verfügung, was sich beispielsweise am deutlichen 7:0-Sieg gegen Bayreuth sowie einem 4:1-Auswärtssieg in Frankfurt ablesen lässt. Die drei Deggendorfer-Topscorer, denen die Verteidigung der Roten Teufel keinen Freiraum und möglichst wenig Schusswege bieten sollte, sind Kyle Gibbons (24 Punkte) sowie Andrew Schembri und Curtis Leinweber (jeweils 17 Punkte). Den „Liga-Neuling“ zu unterschätzen, wäre also garantiert ein unverzeihlicher Fehler, den der ECN nicht begehen sollte. Abgesehen davon entpuppten sich die Deggendorfer schon beim ersten Match im Kurpark als schwer zu spielende, konterstarke Gegner, die erst in den letzten zehn Minuten durch einen Ketter-Gewaltschuss sowie zwei Empty-Net-Treffer mit 5:2 bezwungen werden konnten.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von diesen Partien!

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