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Harte Brocken für die Tölzer Löwen

Þ04 Oktober 2018, 23:43
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EC Bad Tölz

Ausschließlich Teams aus der oberen Tabellenhälfte stehen für die Tölzer Löwen in den nächsten beiden Wochen auf dem Programm. Am kommenden Wochenende gastieren die Buam beim amtierenden Meister, den Bietigheim Steelers. Am Sonntag kommt der ESV Kaufbeuren zum bayerischen Derby in die weeArena.

Freitag, 05.10.: Bietigheim Steelers vs. Tölzer Löwen (Beginn: 20 Uhr)

Von den nächsten vier Löwengegnern sind die Bietigheim Steelers mit Tabellenplatz sieben das am schlechten platzierteste Team. Die Qualität der Mannschaft ist allerdings unbestritten. Im Sommer verließ Erfolgscoach Kevin Gaudet die Steelers um in Nürnberg anzuheuern, für ihn hat Hugo Boisvert das Traineramt übernommen. In Meisterform ist das Team noch nicht. Aus sieben Spielen gab es bislang nur neun Punkte zu verzeichnen. Nach drei Auftaktsiegen gab es zuletzt vier Niederlagen am Stück. Das Torhüterduo um Ilya Sharipov und Sinisa Martinovic kommt bislang nicht an die Zahlen der letzten Saison heran. Beide haben eine Fangquote von unter 88%. Im Sturm können sich die Steelers auf ihre letztjährigen Topscorer Matt McKnight und Shawn Weller verlassen. Dazu wurde mit dem US-Boy Willie Corrin ein spielstarker Verteidiger geholt. Die aktuelle Ergebnis-Schwäche ist demnach definitiv nicht auf die mannschaftliche Qualität zurückzuführen. Die Steelers sind weiterhin eine harte Nuss. In der vergangenen Saison gab es für die Löwen vier Niederlagen im direkten Duell – drei davon mit maximal zwei Toren Unterschied.

Sonntag, 07.10.: Tölzer Löwen vs. ESV Kaufbeuren (Beginn: 18:30 Uhr)

In Kaufbeuren wurde in den letzten Jahren viel richtig gemacht. Der letztjährige Halbfinalist hat sich stetig verbessert und ist auch stark in die neue Saison gestartet. Mit 14 Punkten aus sieben Spielen liegen die Allgäuer auf Rang vier. Dabei gab es nur zwei Niederlagen gegen die Topteams aus Frankfurt und Bietigheim. Auch wenn der letztjährige beste Goalie der Liga Stefan Vajs derzeit noch unter der 90%-Fangquoten-Marke liegt, kann sich Trainer Andreas Brockmann vor allem auf seine Kontingentpositionen verlassen. Die drei Finnen Jere Laaksonen, Sami Blomqvist und Neuzugang Ossi Saarinen (vormals Crimmitschau) haben jeweils schon zweistellig gepunktet. Auch Verteidiger Julian Eichinger, er kam vom SC Riessersee, konnte schon neunfach punkten. Dazu wurde mit dem Kanadier Branden Gracel der hauseigene Topscorer der Saison 16/17 zurückgeholt. Insgesamt wirkt die Mannschaft des ESVK erneut leicht verbessert zur Vorsaison. Dort behielten die Löwen allerdings beide Male die Punkte in Bad Tölz. Es gab jeweils einen 3:2-Sieg vor heimischem Publikum.

Personalsituation

Nach zwei Punkten aus den vergangenen fünf Spielen sind die Tölzer Löwen auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis. Im Spiel in Frankfurt konnte Kapitän Philipp Schlager sein Comeback beschwerdefrei feiern. Für Lubor Dibelka kommt ein Einsatz am Wochenende noch zu früh. Der Stürmer ist allerdings bereits für Einzeleinheiten auf dem Eis. Valentin Gschmeißner wird noch einige Wochen ausfallen.

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