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Die Passau Black Hawks haben am Sonntagabend vor 763 Zuschauern in der Eis-Arena Passau einen hart umkämpften 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen den Höchstadter EC gefeiert. Trotz zahlreicher Ausfälle zeigten die Dreiflüssestädter eine beeindruckende Moral und sicherten sich zwei wichtige Punkte.
Unter den wachsamen Augen von DEB-Vorsitzendem Frank Lutz starteten die Black Hawks engagiert in die Partie. Eine frühe Unterzahlsituation überstanden die Hausherren ohne Gegentor, ehe Thomas Nuss in der 12. Minute die verdiente 1:0-Führung erzielte. Kurz vor der Drittelpause gelang den Alligators durch Anton Seewald in Überzahl der Ausgleich.
Im zweiten Drittel erwischten die Habichte den besseren Start, doch trotz guter Chancen blieben sie zunächst erfolglos. Auf der Gegenseite nutzte Tyler Gron die erste Gelegenheit der Gäste zur 1:2-Führung. Die Black Hawks zeigten jedoch Moral – David Seidl traf zum 2:2-Ausgleich. Nur wenig später war erneut Gron zur Stelle und stellte auf 2:3.
Auch im Schlussabschnitt blieb es spannend. Die Hausherren taten sich im Powerplay schwer, während Höchstadt ebenfalls keine Überzahlvorteile nutzen konnte. In der 52. Minute erkämpfte sich Andrew Schembri im Forecheck die Scheibe und netzte zum 3:3 ein. Doch fast im Gegenzug schlugen die Alligators wieder zu – 3:4. Die Habichte gaben sich nicht auf: Nach einem gewonnenen Bully hämmerte Brendan Harrogate den Puck zum 4:4-Ausgleich ins Netz.
In der Overtime übernahm der Black-Hawks-Kapitän René Röthke die Verantwortung und erzielte den umjubelten 5:4-Siegtreffer.
"Wir haben uns schwer getan ins Spiel zu kommen. Wir haben zu oft die Scheibe verloren und so gefährliche Situationen zugelassen. Im dritten Drittel haben wir das besser gemacht, wir haben das Spiel einfach gehalten und die Schüsse zum Tor gesucht, weswegen wir am Ende die Punkte holen konnten.", so Marlon D'Acunto nach dem Spiel.
Quelle:
EHF Passau Black Hawks
