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Gute Leistung reicht nicht für Punkte in Peiting

Þ15 Februar 2016, 09:00
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TolzerLowen_OL_Sud_FULL
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Mit 3:4 (2:1, 0:2, 1:1) mussten sie sich – trotz ansprechender Leistung – gegen die Pfaffenwinkler geschlagen geben.

Früh am Abend zeigte Schiedsrichter Zehetleitner seine kleinliche Regelauslegung. Er verschaffte Franz Mangold nach 72 Sekunden eine Verschnaufpause, die die Löwen in Unterzahl überstehen mussten. Andreas Feuerecker hatte etwas dagegen: Per platziertem Schlagschuss traf er zum 0:1. Die Löwen zeigten allerdings knappe fünf Minuten später Moral. Christian Kolacny machte es Feuerecker nach und traf ebenfalls per Blueliner zum Ausgleich. Damit nicht genug – 40 Sekunden später durften die zahlreich mitgereisten Löwen-Fans erneut jubeln. Florian Strobl bekam einen punktgenauen Pass von Tom Kimmel zugespielt, den er nur noch ins Peitinger Tor abfälschen musste.

Es folgte ein rabenschwarzes zweites Drittel. Die Peitinger überlegen und cleverer mit einem Mann mehr auf dem Eis. Erst Anton Saal, dann Ben Warda brachten den ECP jeweils in Überzahl erneut in Führung. Insgesamt hatten beide Teams acht Powerplay-Möglichkeiten im gesamten Spiel. Die Peitinger nutzten drei, die Löwen nur eine – am Ende mitausschlaggebend.

Die "Buam" kamen zwar Anfang des letzten Drittels zurück, Franz Mangold sorgte per Schlenzer für den Ausgleich, doch ein Wechselfehler entschied das Spiel zugunsten des Teams von John Sicinski. Sebastian Koberger ging während eines Peitinger Angriffes zum Wechseln und ermöglichte Brad Miller damit einen Alleingang auf Markus Janka. Der US-Amerikaner fand zwischen Jankas Schoner und dem Pfosten noch etwas Platz und schob den Puck hindurch. Der Löwen-Schlussmann beschwerte sich beim Hauptschiedsrichter ob seines verschobenes Tores, welches Miller beim Schuss aus den Angeln gehoben hatte. Am Ende entschieden also eine strittige Entscheidung und ein individueller Fehler das wichtige Spiel zwischen den Elchen und den Löwen. Bitter für Letztere, da sie nun auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen sind. Am kommenden Wochenende spielen sie erneut gegen zwei direkte Konkurrenten. Am Freitag geht es nach Deggendorf, aktuell Siebter, und am Sonntag, 21. Februar, um 18 Uhr spielen sie zuhause gegen Landshut, aktuell Vierter.

  

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

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