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OT
Ζ-Ε
(1:0) - (0:1) - (0:0) - (1:0 ОТ)
07.01.2022, 19:30 Uhr

Gute Leistung mit Punkt belohnt

Auch im zweiten Spiel des neuen Jahres nur ein Punkt

Þ07 Januar 2022, 23:13
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt holt auch im zweiten Spiel des Jahres 2022 einen Punkt. Im Vergleich zum Derby in Augsburg steigerten sich die Panther, zeigten eine sehr physische und konsequente Leistung, mussten sich aber letztlich bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 2:1 nach Verlängerung geschlagen geben.

ERSTER SCHUSS SITZT

Der ERC, der verletzungsbedingt neben Verteidiger David Warsofsky auch auf Topscorer Wayne Simpson verzichten musste, erwischte einen unglücklichen Start. Gleich der erste Torschuss der Hausherren saß nämlich. Stanislav Dietz schlenzte den Puck Richtung Tor und Nino Kinder fälschte noch entscheidend zum 1:0 ab (4.). Die Panther waren darum bemüht, aktiv zu sein, wurden offensiv aber zunächst noch nicht richtig gefährlich. Bis zur 15. Minute als Daniel Pietta und Mirko Höfflin sich vor das Tor von Bremerhavens Goalie Maximilian Franzreb kombinierten, die Ingolstädter Nummer 10 ihn aber per Rückhand nicht überwinden konnte. Im Powerplay waren die Oberbayern dem Ausgleichstreffer ganz nah, aber der Schuss von Justin Feser klatschte nur an die Latte (20.).

MEHR DRIN ALS DER AUSGLEICHSTREFFER

Der Ausgleich fiel dafür nur 112 Sekunden nach Wiederbeginn. Brandon DeFazio brachte den Puck auf den Kasten und drückte seinen eigenen Nachschuss über die Linie. Auf der Gegenseite verhinderte ERC-Torhüter Kevin Reich gegen Ross Mauermann die schnelle Pinguins-Antwort (24.), ehe sich den Gästen eine 43-sekündige doppelte Überzahl bot. Doch erneut hatte das Gestänge etwas gegen ein Ingolstädter Powerplay-Tor. Chris Bourques Schuss landete am rechten Pfosten. In die kurze Bremerhavener Druckphase hinein fuhren die Blau-Weißen zwei gefährliche Konter, doch weder Frederik Storm noch Feser konnten die erstmalige ERC-Führung erzielen. Nach einem harten aber fairen Check von Fabio Wagner gegen Mauermann provozierte Alex Friesen einen Faustkampf, den er gegen den Panther-Captain verlor. Das Shedden-Team durfte in der Folge erneut in Überzahl ran, doch dieses konnte sie, wie kurz darauf ein weiteres, nicht nutzen. Die Schanzer spielten aber weiterhin physisch und setzten einige krachende Checks, was den Hausherren überhaupt nicht gefiel.

POWERPLAY IN OVERTIME BRINGT ENTSCHEIDUNG

Im dritten Drittel mussten die Donaustädter zunächst ein Unterzahlspiel überstehen, was ihnen bravourös gelang. Die beste Torchance verzeichneten sogar die Oberbayern durch Mat Bodie. Als der ERC wieder komplett war tauchte Bremerhavens Top-Torjäger Jan Urbas plötzlich völlig frei vor Reich auf, doch der Panther-Keeper vereitelte diese Großchance (49.). Ansonsten belauerten sich beide Teams über weite Strecken des Schlussdrittels. Keiner wollte den entscheidenden Fehler begehen. Reich musste eine Minute vor Schluss gegen Friesen alles aufbieten, um gegen den Schuss aus zerntraler Position parieren zu können. Daniel Piettas Rückhandversuch auf der anderen Seite wurde 15 Sekunden vor Schluss im letzten Moment geblockt, sodass es in die Verlängerung ging. In dieser passierte nichts, bis DeFazio in die Kühlbox musste. Das Powerplay nutzte Phillip Bruggisser 41 Sekunden vor dem Ende der Overtime von der blauen Linie zum Siegtreffer.

STIMMEN ZUM SPIEL

ERC-Trainer Doug Shedden: „Es war ein sehr intensives und physisches Spiel. Mit unserer Leistung bin ich zufrieden. Es ist schwer hier in Bremerhaven zwei Spiele in einer Saison zu gewinnen. Es ist bitter trotz unserer guten Leistung verloren zu haben. Aber wir nehmen einen wichtigen Punkt mit. Damit können wir leben."

Am Sonntag sind die Panther spielfrei. Das nächste Match ist zugleich das erste Heimspiel des neuen Jahres. Am Freitag, 14. Januar, gastieren die Adler Mannheim in der SATURN-Arena.

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