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Große Ka­li­ber beim Mül­lers Fan­shop Cup

EVL be­kommt es im Elb­flo­renz mit den Dresd­ner Eis­lö­wen und den Kre­feld Pin­gui­nen oder HC Verva Lit­vi­nov zu tun

Þ24 August 2019, 14:40
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EV Landshut
EV Landshut

Das wird ein echter Gradmesser! DEL2-Newcomer EV Landshut gibt am Wochenende seine Visitenkarte beim „Müllers Fanshop Cup“ in Dresden ab. Im Halbfinale trifft der EVL am Samstag (19.30 Uhr) im Halbfinale auf den Ligarivalen Dresdner Eislöwen. Zuvor (16 Uhr) duellieren sich bereits die Krefeld Pinguine und der HC Verva Litvinov um ein Finalticket. Das Spiel um Platz drei des Turniers findet am Sonntag um 14 Uhr statt, das Finale um 17.30 Uhr.
 
Die Lage: Hart, intensiv, leidenschaftlich – so lässt sich die bisherige Vorbereitung des EV Landshut auf den Punkt bringen. Der Derbysieg beim EV Regensburg (6:2) beflügelte zusätzlich, doch das 2:5 bei den Red Bull Hockey Juniors verdeutlichte auch, wie viel Arbeit noch vor dem DEL2-Aufsteiger liegt. Am Wochenende sind die Rot-Weißen beim Turnier in Dresden fraglos in der Rolle des Außenseiters.
 
Der Kader: Die Schulterverletzung, die sich Elia Ostwald in Regensburg zugezogen hat, erwies sich als harmlos. Er trainierte unter der Woche voll mit und steht in Dresden zur Verfügung. Außerdem kehrt Ales Jirik ins Team zurück. Er wird an den kommenden beiden Wochenenden getestet und soll – wenn alles gut geht – ab dem 1. September einen neuen Vertrag beim EVL unterschreiben.

Weitere Informationen zu dieser Personalie erhaltet Ihr hier.

Von Kooperationspartner Düsseldorfer EG reist derweil Verteidiger Nicolas Geitner nach Dresden. Der 20-Jährige ist ein echtes DEG-Eigengewächs und sammelte bereits im Vorjahr beim EC Bad Nauheim DEL2-Erfahrung. Im Tor steht am Samstag Jaroslav Hübl und am Sonntag Patrick Berger,

Axels Ansage: „Wir freuen uns sehr, dass wir bei einem Turnier mit so hochkarätigen Gegnern dabei sein können. Bezüglich der Intensität haben wir in Salzburg schon einen guten Vorgeschmack bekommen. Mir passen die Spiele zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung sehr gut. Wir agieren noch zu offen und müssen im Positionsspiel präziser arbeiten. Aber wir trainieren viel und arbeiten daran, die Mannschaft jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Dresden ist für mich eine der Top-Mannschaften der DEL2. Sie spielen zu Hause und wollen sich den eigenen Fans präsentieren. Da werden sie natürlich hoch motiviert zu Werke gehen.“

Die Gegner: Gleich im ersten Halbfinale begegnet dem EVL mit dem DEL2-Halbfinalisten des Vorjahres, des Dresdner Eislöwen ein echtes Kaliber. Die Sachsen haben bereits drei Testspiele in den Knochen. Zuletzt wurde die Begegnung beim tschechischen Zweitligisten HC Benatky nach 50 Minuten beim Stand von 6:2 für das Team aus der DEL2 wegen ausufernder Härte abgebrochen. In den ersten beiden Proberunden kassierte das Team um Kapitän Thomas Pielmeier ein 1:5 gegen den HC Kladno und besiegte den HC Slovan Usti aus der zweiten tschechischen Liga mit 5:4. DEL-Vertreter Krefeld Pinguine (Platz elf im Vorjahr), der ohne seinen verletzten Torhüter Dimitri Pätzold auskommen muss und erneut von Routinier Daniel Pietta angeführt wird, hat bisher nur einmal getestet und gegen die Frankfurter Löwen aus der DEL2 mit 2:3 nach Penaltyschießen den Kürzeren gezogen. Auf Platz elf in der tschechischen Extraliga landete am Ende der Vorsaison der HC Verva Litvinov. Der Meister von 2015, der seine Defensive komplett neu zusammengestellt hat, will wieder an alte Glanzzeiten anknüpfen, muss aber wohl vorerst kleinere Bröthen backen. Im ersten Testspiel schlugen sich die Tschechen gegen KHL-Vertreter Admiral Wladiwostok tapfer, verloren aber am Ende dennoch mit 3:4.

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