ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Grizzlys scheiden nach 1:2 in Lulea aus

Niedersachsen unterliegen dem schwedischen Kontrahenten

Þ23 November 2022, 00:24
Ғ505
ȭ
693_3926_1024_grizzlyswob_logo_rz_cmyk
693_3926_1024_grizzlyswob_logo_rz_cmyk

Mit einer starken Leistung haben die Grizzlys ihrem schwedischen Kontrahenten Lulea Hockey im Rückspiel des Achtelfinales in der Champions Hockey League alles abverlangt, am Ende aber mit 1:2 verloren. Den Treffer für die Niedersachsen erzielte Tyler Morley, aufgrund der 2:3-Niederlage im Hinspiel ist die Mannschaft von Mike Stewart aber damit ausgeschieden.

Die Gastgeber waren mit viel Schwung aus der Kabine gekommen. Linus Fröberg (3.) und Jonathan Andersson (4.) hatten in der Anfangsphase gleich gute Einschussgelegenheiten, fanden ihren Meister aber in Dustin Strahlmeier. In der Folge fand Schwarz-Orange in die Partie und hatte die beste Möglichkeit des ersten Abschnitts: Rhett Rakhshani war nach einem Scheibengewinn an der eigenen blauen Linie auf und davon, kam im Eins-gegen-Eins aber nicht an Matteus Ward vorbei (13.).

Weitere Chancen aufseiten der Gäste hatten Trevor Mingoia im Powerplay (15.) und Tyler Morley (18.), auf der Gegenseite verhinderte der Außenpfosten beim Schuss von Leo Komarov den Wolfsburger Rückstand (15.).

Im Mittelabschnitt übten die Schweden zunächst wieder Druck aus und kamen im Powerplay zu einigen guten Abschlüssen. Dustin Strahlmeier verhinderte aber gleich mehrfach das 0:1. Stattdessen klingelte es auf der anderen Seite: Rakhshani prüfte Ward, der die Scheibe nach vorne abprallen ließ. Tyler Morley stand richtig und versenkte den Abpraller mit der Rückhand (31.).

Lulea erhöhte daraufhin wieder den Druck, die Grizzlys verteidigten allerdings konsequent und ließen nur wenig zu. Kurz vor der Pause hielt Lucas Dumont seinen Schläger in einen Pass, konnte Ward damit aber nicht überwinden (37.).

Im Schlussabschnitt bot sich Dumont eine gute Chance auf den zweiten Treffer. Er wurde von Laurin Braun bedient und wackelte Ward aus, brachte die Scheibe dann aber aus zu spitzem Winkel nicht mehr auf das Tor (45.). Wenige Minuten später der Nackenschlag: Konstantin Komarek erzielte im Powerplay per Onetimer das 1:1 (48.).

Auch, weil der zweite Treffer der Schweden nach Videobeweis wegen Torhüterbehinderung aberkannt wurde, blieben die Gäste in Reichweite einer Verlängerung. Drei Minuten vor dem Ende ging Strahlmeier vom Eis. Die Grizzlys setzten sich im Drittel des Gegners fest – das 2:1 waren ihnen aber nicht mehr vergönnt. Stattdessen erzielten die Hausherren mit der Schlusssirene noch den Siegtreffer.

Das Spiel im Stenogramm

Torfolge:
0:1 (31.) Morley (Rakhshani, Zajac)
1:1 (48.) Komarek (Gustafsson, Tyrväinen)
2:1 (60.) Engsund.

Strafminuten:
Lulea 6, Wolfsburg 6

Schiedsrichter: Kova, Kohlmüller.

Zuschauer: 2780.

â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ