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Seit April 2022 hatten die Grizzlys auf einen Sieg in Bremerhaven warten müssen: Die Niedersachsen fuhren nach dem Erfolg bei den Dresdner Eislöwen auch bei den Fischtown Pinguins ein 4:0 ein. Bobby Lynch traf doppelt, Spencer Machacek und Justin Feser erzielten die weiteren Treffer, Dustin Strahlmeier feierte den zweiten Shutout in Folge. Am Freitag folgt direkt das Bärenduell:
Jan Urbas hatte die beiden besten Möglichkeiten aus Sicht der Gastgeber im ersten Drittel (4., 10.), brachte die Scheibe aber nicht im Kasten unter. Schwarz-Orange war indes effizient: Spencer Machacek erzielte im ersten Powerplay des Abends das 1:0 (6.), Justin Feser vollendete einen Unterzahlkonter mit Ablauf der Strafe per Direktabnahme (12.).
In der Folgezeit hatten die Seestädter mehr von der Partie, verbrachten viel Zeit im gegnerischen Drittel und deckten Dustin Strahlmeier im Kasten der Gäste mit Schüssen ein – doch „Strahlie“ war zur Stelle und hielt die 2:0-Führung nach 20 Minuten fest.
105 Sekunden waren im Mittelabschnitt gespielt, als Bobby Lynch den dritten Wolfsburger Treffer erzielte. Ansonsten änderte sich das Bild der Partie kaum: Die Pinguins hatten mehr Scheibenbesitz und gaben mehr Schüsse ab, ein weiteres Mal Urbas hatte eine gute Möglichkeit zum ersten Tor der Hausherren (34.).
Kurze Zeit später jubelten aber wieder die Grizzlys: Lynch zog aus kurzer Distanz ab und überwand den für Leon Hungerecker nach dem 0:3 eingewechselten Julius Hudacek mit einem Flachschuss (35.). Bremerhaven rannte weiter an, Machacek (38.) und Matt White (39.) hatten bis zur zweiten Sirene aber auf der anderen Seite gute Chancen.
Im Schlussabschnitt ließen die Niedersachsen nicht mehr viel anbrennen, sie hielten das Spiel einfach. Stattdessen entwickelte sich das Privatduell zwischen Luis Schinko und Hudacek. Zweimal war Hudacek im Eins-gegen-Eins der Sieger (44., 51.), einmal rettete der Pfosten für den Schlussmann der Bremerhavener (48.).
Quelle:
Grizzlys Wolfsburg
