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Die Moser Medical Graz99ers kehrten in Wien gegen ersatzgeschwächte Capitals auf die Siegerstraße zurück. Lukas Kainz war mit einem Doppelpack der Mann des Abends – den dritten Treffer erzielte Nick Swaney.
Die 99ers legten einen starken Start hin und setzten früh erste Offensivakzente. Eine gute Chance aus dem Slot von Huber und ein Powerplay blieben noch ungenützt, doch nur wenig später klingelte es dann doch: Nach einem Schussversuch reagierte Lukas Kainz am schnellsten und staubte per Rebound zur verdienten 1:0-Führung ab. Wien hatte Mühe, ins Spiel zu finden, während die 99ers weiter drückten. Haudum traf wenig später nur die Stange – das 2:0 lag in der Luft. In einem Powerplay der Capitals – Stapelfeldt saß auf der Strafbank – war dann Maxime Lagacé gefordert. In der Schlussphase des Drittels wurde der Druck der 99ers erneut belohnt: Eine starke Kombination über Huber und Haudum fand Swaney vor dem Tor, der den Querpass sicher einschob. Kurz vor der Pause hatte Ganahl noch die Chance auf das dritte Tor, doch Wraneschitz blieb im Breakaway-Duell Sieger.
Die Capitals meldeten sich im Mitteldrittel zurück: Hackl nutzte ein Breakaway und verkürzte auf 1:2. Die Wiener konzentrierten sich hauptsächlich auf die Defensive, blieben aber bei Kontern gefährlich. Die 99ers bestimmten über weite Strecken das Spiel, fanden jedoch nicht mehr zu so klaren Torchancen wie noch in Drittel 1. Damit ging es mit einem 1-Tor-Vorsprung für die Grazer in die zweite Pause.
Gelungener Auftakt in Drittel 3: Mit seinem zweiten Treffer stellte Lukas Kainz den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Die 99ers verwalteten geschickt, die Hausherren mit ihrem kurzen Lineup (6 Stürmer fehlten) konnten nicht mehr richtig gefährlich werden. Die Grazer feierten dadurch in Wien einen ungefährdeten, verdienten 3:1 Auswärtssieg.
Quelle:
EC Graz99ers
