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Η-Ε
(0:0) - (1:1) - (2:0)
03.12.2025, 18:30 Uhr

Grazer empfangen Capitals

Letztes Heimspiel für zwei Wochen

Þ03 Dezember 2025, 11:28
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EC Graz 99ers

Was die Vienna Capitals besonders gefährlich macht, wo sie effizienter sind und wovor Head Coach Dan Lacroix warnt. Das Mittwoch-Heimspiel der Moser Medical Graz99ers (18.30 Uhr) birgt jedenfalls einiges an Brisanz. Im „Bunker“ geht es dann erst ab 17. Dezember mit dem Schlager gegen Olimpija Ljubljana weiter.

Wenn Du an der Tabellenspitze bist, das hat Head Coach Dan Lacroix unmittelbar nach seinem geglückten Heimdebüt gegen Linz (3:2) zu bedenken gegeben, „dann ist für jedes Team die Herausforderung besonders groß, dich zu schlagen“. Deshalb müsse seine Mannschaft lernen, mit dem „Lead“, wie es Lacroix nennt, umzugehen. Denn, weniger seiner kurzen Zeit in Graz, als den letzten elf Spielen mit neun Siegen geschuldet: „Ob wir wirklich ein ‚First-Place-Team‘ sind, ich weiß es noch nicht. Aber ich weiß, dass wir momentan wie ein ‚First-Place-Team‘ spielen.“

Und dennoch warnt Lacroix vor den Vienna Capitals. Deren momentaner 11. Tabellenplatz, vier Zähler hinter wenigstens den Pre-Playoffs, womöglich ein trügerischer ist. Ob vergangenes Wochenende bei Bozen (0:2) oder im Pustertal (1:2 OT), ob zuvor beim KAC (2:4) oder in Villach (2:3); überall waren die Caps zumindest ebenbürtige Gegner und jedes Mal nahe dran an Zählbarem. Und dass Kevin Constantine, seit 7. November neuer Head Coach der Caps und nach zwei Jahren bei Fehérvár ein exzellenter Kenner der Liga, meint: „Wir gestalten unsere Spiele stets eng. Jetzt müssen wir schnell lernen, diese Spiele auch zu gewinnen“, ist ein unmissverständliches Vorhaben bereits für Mittwoch in Graz.         

Aus statistischer Sicht
Das Zahlenmaterial deckt sich allerdings mit der Tabelle, spricht deutlich für die Graz99ers. Vom Powerplay mit 26,03% (Caps 21,21) über das Penalty Killing mit 89,06% (83,12) bis zu den Torschüssen mit 857 (559). In der Schützenliste halten Chris Collins bei 11 Toren und Paul Huber bei 10, auf der Gegenseite Carter Souch bei 8, Linden Vey und Mitch Hults bei je 5 Toren. Und bei den Goalies lag zwar Sebastian Wraneschitz bis zu seiner Verletzung bei beeindruckend 92,34% Fangquote, Max Lagacé (91,97) rangiert jedoch klar vor Evan Cowley (89,62). Lediglich Effizienz, die kann man den Vienna Capitals nicht absprechen, 9,66% ihrer Torschüssen führten zum Erfolg, bei den Graz99ers hingegen „nur“ 9,1%. Das erste Saisonduell Mitte Oktober in der Wiener Steffl Arena ging übrigens mit 3:1 an Graz.

Bevor es dann in die zweiwöchige Länderspielpause geht, warten auf die Graz99ers noch kommenden Sonntag in Klagenfurt das dritte Pack-Derby der Saison und der KAC. Zum nächsten Heimspiel kommt erst am 17. Dezember Olimpija Ljubljana nach Graz.


Daniel Lacroix, Head Coach: „Wir spielen gegen ein Team, das ebenfalls den Trainer gewechselt hat, daher zahlreiche neue Dinge probiert. Einige ihrer Verletzten werden zurückkommen. Außerdem gehören die Vienna Capitals zu jenen Teams, die dringend Erfolge brauchen. Das macht sie noch gefährlicher. Uns erwartet jedenfalls wieder ein richtig enges Spiel. Zugleich möchte ich mich aber gar nicht allzu viel mit unseren Gegnern beschäftigen, sondern den Fokus auf uns selbst richten, darauf, wie wir spielen.“

Quelle:
EC Graz99ers

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Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
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