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Gladiators ringen Wölfe nieder

Þ10 Februar 2019, 16:58
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Erding Gladiators

Rund 650 Zuschauer erlebten dieses Spektakel am Freitagabend in der Erdinger Eissporthalle. Am Ende setzten sich die Erding Gladiators 7:3 (0:1, 3:2, 4:0) durch – um ein paar Tore zu hoch.

Die Kissinger waren wieder mit einem Mini-Kader angereist, der qualitativ allerdings sehr hochwertig war. Die Partie begann furios. Allein in den ersten zehn Minuten gab es mehr Torszenen zu sehen, als oft in einem ganzen Spiel. Die erste dicke Möglichkeit für die Gladiators hatte Florian Fischer schon nach 15 Sekunden, scheiterte jedoch an Torwart Benjamin Dirksen. Auf der Gegenseite wurde Jonas Steinmann erstmals von Maxim Kryvorutskyy geprüft, parierte jedoch glänzend (3.). Fast im Minutentakt mussten die Keeper auf beiden Seiten abwechselnd Glanzparaden hinlegen. Dirksen vollbrachte seine größten Taten gegen Tobi Feilmeier (11.) und Philipp Michl (12.), Jonas Steinmann rettete spektakulär gegen Anton Zimmer (8.) und Eugen Nold (15.). Doch dann war Erdings Torwart geschlagen, als Seewald eine Einzelleistung eiskalt zum 1:0 für Bad Kissingen abschloss. Die Gladiators hatten noch zwei tolle Möglichkeiten durch Kilian Steinmann (17.) und Fischer (19.), doch Dirksen hielt erneut grandios.

Nach dem ersten Wechsel drehten erst einmal die Wölfe auf, Doch dann konnten sich die Gladiators einmal befreien, prompt traf Marco Deubler per Flachschuss zum 1:1 (26.). In der flotten Partie gab es erst in der 35. Minute die erste Strafe – Erdings Daniel Krzizok musste auf die Strafbank. Kaum war er wieder auf dem Eis, scheiterte er bei einem Break an Dirksen, aber Michl verwandelte den Abpraller zum 2:1 (37.). Jetzt wurde es turbulent. Nur 47 Sekunden danach gelang Seewald nach einem Querschläger das 2:2, und wiederum nur 25 Sekunden später jagte Fischer den Puck zum 3:2 für die Gladiators in den Winkel. Aber das war’s noch nicht im zweiten Abschnitt. 30 Sekunden vor Schluss glich Mikhail Nemirovsky zum 3:3 aus.

Auch das Schlussdrittel war nichts für schwache Nerven, denn es ging weiter hoch her vor beiden Toren. In der 50. Minute lagen die Gladiators zum dritten Mal vorne. Lukas Krämmer drückte den Puck im Gewühl mit voller Kraft zum 4:3 über die Linie. Jetzt warfen die Gäste aus Bad Kissingen alles nach vorne. Bei einem Konter wurde Fischer gefoult, und der sichere Hauptschiedsrichter Markus Sperl entschied sofort auf Penalty. Aber Michl scheiterte an Dirksen (55.). Bei einem weiteren Konter in der 57. Minute klappte es aber mit dem 5:3 – Krzizok war der Schütze. Der 30-jährige Torjäger legte nach toller Kombination dann auch noch das 6:3 nach, und ein Sekunde vor Schluss traf Deubler sogar noch zum 7:3.

Statistik:

Tore:
0:1 (15.) Seewald (Zimmer)
1:1 (26.) Deubler (Krämmer)
2:1 (37.) Michl (Krzizok, Schwarz)
2:2 (37.) Seewald (Cypas)
3:2 (38.) Fischer (Feilmeier)
3:3 (40.) Nemirovsky
4:3 (50.) Krämmer (Deubler, Lachner)
5:3 (57.) Krzizok (Michl, Zimmermann)
6:3 (59.) Krzizok (Michl, Zimmermann)
7:3 (60.) Deubler (Lachner, Krämmer)

HSR: Markus Sperl

Zuschauer: 650

Strafminuten: Erding 2, Bad Kissingen 4

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