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(3:0) - (2:0) - (5:0)
10.12.2021, 20:00 Uhr

Gladiators kassieren 0:10 Klatsche

Niederlage in Waldkraiburg

Þ11 Dezember 2021, 00:18
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Erding Gladiators
Erding Gladiators

Böse unter die Räder gekommen sind die Erding Gladiators am Freitagabend. Bei den Löwen des EHC Waldkaiburg setzte es für eine erneut stark dezimierte Truppe eine 0:10 (0:3, 0:2, 0:5)-Schlappe.

Den ersten Rückschlag gab es schon vor dem Spiel, denn mit Lars Bernhardt, Timo Borrmann, Alex Gantschnig, und Michael Trox musste ein Quartett kurzfristig absagen. Dafür schnürte wenigstens „Nothelfer“ Philipp Spindler wieder die Schlittschuhe, und so standen bei Spielbeginn 13 Feldspieler auf Erdinger Seite auf dem Eis – und es wurden noch weniger.

Die erste Möglichkeit hatten die Gladiators, doch Lukas Krämmer verpasste das 1:0 nur knapp. Danach aber nahmen die Löwen das Heft in die Hand, und besonders die erste Sturmreihe mit Christian Neuert, Michal Popelka und Sebastian Stanik spielte die Erdinger Abwehr teilweise schwindlig beziehungsweise zwang sie zu Fehlern. So profitierten Stanik beim 1:0 (6.) und Neuert beim 2:0 (9.) von Fehlpässen im Aufbau.

Dann eine Schrecksekunde für die Gladiators, als Daniel Krzizok von hinten gecheckt wurde und kopfüber in die Bande stürzte. Erdings Trainer Thomas Vogl forderte eine Strafe, die nicht ausgesprochen wurde, aber für seinen Torjäger war der Abend beendet. Als Neuert wenig später auf 3:0 erhöhte (12.), war das bereits die Vorentscheidung. Die Erdinger bemühten sich zwar, kamen aber nur vereinzelt zu Möglichkeiten, während auf der Gegenseite Torwart Christoph Schedlbauer alle Hände voll zu tun hatte.

Nach dem ersten Wechsel ging es weiterhin in Richtung Erdinger Tor. Die erste Überzahl nutzte Leon Decker drei Sekunden vor Ablauf der Strafe zum 4:0 (23.), und nach nicht einmal einer halben Stunde Spielzeit schraubte Stanik das Resultat auf 5:0 – einmal mehr profitierte er von einem Fehlpass im Erdinger Spielaufbau.

Gladiators-Trainer Vogl schickte im Schlussdrittel Thomas Mende für Schedlbauer zwischen die Pfosten. Der musste schon nach 31 Sekunden hinter sich greifen. Neuert traf in Überzahl, eine Sekunde bevor Erding wieder komplett gewesen wäre. Der Rest war ein Schaulaufen der Löwen, die durch Popelka (51./58.), Decker (55.) und den Ex-Erdinger Nachwuchsspieler Johannes Hipetinger (60.) ein 10:0 herausschossen. Zu diesem Zeitpunkt waren es nur noch elf Erdinger Feldspieler, weil sich Rudi Lorenz ebenfalls verletzt in die Kabine verabschiedet hatte.

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