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Gladiators kämpfen Grafinger nieder

Erding gewinnt mit 1:3 in Klostersee

Þ25 Oktober 2020, 16:56
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Erding Gladiators
Erding Gladiators

Was für eine Dramatik. Der EHC Klostersee und die Erding Gladiators lieferten sich am Freitagabend in Grafing eine packende und faire Partie. Am Ende setzten sich die Gäste 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) durch.

Die Erdinger hatten diesmal einen vollen Kader, neben zwei Torleuten konnte Trainer Vogl auf 17 Feldspieler zurückgreifen, darunter die Junioren Luke Kuka, Maxi Knallinger und Erik Modlmayr. Wie erwartet gehörte den heimstarken Grafingern die Anfangsphase. Bei der ersten Erdinger Strafzeit lag der Klosterseer Führungstreffer in der Luft, doch landete ein Schuss von Yannick Kischer am Pfosten, und Nicolai Quinlan scheiterte am erneut sehr starken Christoph Schedlbauer im Gladiators-Tor. In der 8. Minute war dann aber soweit: Ein Erdinger Verteidiger ließ sich hinter dem Tor den Puck von Gennaro Hördt abluchsen, und seinen Pass vors Tor verwertete Vitus Gleixner zum 1:0 für die Gastgeber.

In der Folge aber konnten die Erdinger die Partie offener gestalten. Als die Gladiators Überzahl hatten, scheiterte Daniel Krzizok nur knapp an EHC-Keeper Dominik Gräubig – es war die beste Erdinger Möglichkeit im ersten Drittel. Auf der Gegenseite hatte Nicolai Quinlan erneut eine riesen Chance, doch abermals blieb Schedlbauer Sieger (16.).

Im Mitteldrittel begannen die Gladiators deutlich stärker, zunächst mit einem Break von Florian Zimmermann, der in letzter Sekunde am Abschluss gestört werden konnte. Dann aber fing Mark Waldhausen in der neutralen Zone einen Pass ab, spielte auf Krzizok, der abschließen hätte können, aber noch einmal quer passte, und Waldhausen besorgte das 1:1 (24.) – schöner kann man ein Tor kaum herausspielen. Und die Gladiators blieben dran. Gerade als eine Grafinger Strafzeit abgelaufen war, brachte Marko Babic die Erdinger mit einem Hinterhaltschuss 2:1 in Führung (31.). Jetzt aber spielte nur noch Klostersee und machte mächtig Druck. Aber die Gladiators hielten dagegen und hatten Schedlbauer als bärenstarken Rückhalt.

Im Schlussdrittel agierten die Gladiators stur defensiv und ließen die vehement drückenden Klosterseer kaum zum Abschluss kommen, Als die Erdinger Überzahl hatten, war Krzizok im Nachschuss zum 3:1 erfolgreich, und damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Und was die Grafinger in den letzten Minuten auch versuchten, sie kamen nicht mehr durch.

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