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Am heutigen Freitag treten die Crocodiles Hamburg im letzten Vorbereitungsspiel gegen die VER Selber Wölfe an. Nach einem erfolgreichen Wochenende mit zwei Siegen gegen die Hannover Scorpions trifft die Mannschaft nun wieder auf einen Süd-Oberligisten. In der vergangenen Saison schlossen die Wölfe die Hauptrunde auf dem dritten Rang ab und scheiterten erst im Playoff-Halbfinale gegen den Deggendorfer SC.
Die Oberfranken konnten in der Vorbereitung mit dem 5:4-Erfolg gegen den österreichischen Zweitligisten EC Kitzbühel bislang nur einen Sieg einfahren, gegen die Moskitos Essen (3:5) und die Saale Bulls Halle (3:4) setzte es Niederlagen. Dennoch warnt Ludwig Synowiec, der erst während der vergangenen Saison aus der Oberliga-Süd zu den Crocodiles wechselte, vor der Qualität des kommenden Gegners: „Die Selber Wölfe haben in den letzten Jahren immer ein starkes Forechecking gespielt. Das System von Trainer Henry Thom ist darauf ausgelegt, den Gegner früh unter Druck zu setzen. Das wird besonders für die Verteidiger ein anstrengendes Spiel.“
Ein solcher Gegner kommt für Trainer Jacek Plachta genau zum richtigen Zeitpunkt. „Es ist zu unserem Vorteil, dass die Selber so aggressiv den Aufbau stören. Wir haben im Training immer wieder den ersten Pass aus der Verteidigung geübt, gerade wenn die Defensive unter Druck gerät. Das wird also noch ein guter Test für uns. Natürlich will man jedes Spiel gewinnen, aber in erster Linie will ich sehen, dass die Jungs das umsetzen, woran wir täglich arbeiten. Das Verhalten in der defensiven Zone, das Spiel ohne Scheibe, Zweikampfverhalten. Da müssen wir besser sein“, so Plachta.
Durch die Sperre von Stürmer Leo Prüßner (drei Spiele) stehen dem Trainer 16+2 Spieler zur Verfügung
PM Crocodiles Hamburg
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