ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ε-Η
(0:0) - (0:3) - (1:0)
29.01.2023, 16:00 Uhr

Ganz wichtiges Sechs Punkte Wochenende

Icefighters gewinnen in Hamburg

Þ30 Januar 2023, 12:02
Ғ471
ȭ
leipzig
leipzig

Nach dem Sieg am Freitag gegen die Rostock Piranhas im heimischen Eiszirkus gelang der Mannschaft um Kapitän Joonas Riekkinen auch der Sieg in Hamburg gegen die Crocodiles. Damit schafften unsere EXA IceFighters Leipzig ein Sechs-Punkte-Wochenende und sorgen weiterhin für Spannung im Kampf um den sechsten Tabellenplatz. Neben einem starken zweiten Drittel war vor allem Patrick Glatzel ein Garant für den heutigen Sieg.

Im ersten Drittel hatte Leipzig die erste ganz große Chance durch Michael Burns, der sich wunderbar durchtankte, aber dann am Ende die Scheibe nicht im Tor hinter Kai Kristian unterbringen konnte. Auf der anderen Seite musste Patrick Glatzel gegen Juuso Rajala sein Können zeigen. Dieses Duell sollte es noch einige Male geben in diesem Spiel. Hamburg hatte mehr Schüsse und Scheibenbesitz in den ersten zwanzig Minuten, aber die Eiskämpfer waren gefährlich mit ihren Kontern. So zum Beispiel Ian Farrell, der aber leider scheiterte.
Und wieder einmal sah man die Faszination des schnellsten Mannschaftssportes der Welt. Sekunden nach Farrell lief Juuso Rajala allein auf Glatzel zu, aber der Leipziger Keeper behielt erneut die Oberhand. Die Schiedsrichter entschieden aber auf Foul und somit hatte Hamburgs Finne gleich nochmal die Chance. Aber auch den Penalty hielt der überragende Patrick Glatzel, der seinem Team so half, mit dem 0:0 in die erste Pause zu gehen.

Im zweiten Drittel wendete sich das Blatt. Zwar hatte Hamburg weiterhin gefällige Offensivaktionen, aber die besseren Chancen hatten die IceFighters. Jonas Wolter zum Beispiel, oder auch Niklas Heyer, hätten den Führungstreffer erzielen könne. Aber Hamburgs Keeper gehört bekanntlich auch zu den besseren seines Fachs. Und hielt nun seinerseits die Crocodiles lange im Spiel. In der 32. Minute war er allerdings machtlos, als Victor Östling aus kürzester Entfernung frei zum Schuss kam und die Scheibe in den Winkel knallte. Das Tor des Schweden, der in der letzten Saison noch für Hamburg spielte, war der Dosenöffner des Leipziger Spiels. In den folgenden Minuten zeigten sie sich von ihrer besten Seite. Und wurden belohnt. Erst packte der Kapitän höchstselbst in der 38. Minute den Hammer aus und traf genau unter die Querlatte und dann war Jonas Wolter in der 39. Minute im Powerplay zum 3:0 Pausenstand erfolgreich.

Im letzten Drittel war klar, dass die Hamburger Hausherren nochmal alles in die Offensive schmeißen und viel Druck machen würden. Die Leipziger Defensive war aber weitestgehend stabil und ließ wenig große Chancen zu. Einmal konnte der Wall dann doch durchbrochen werden. Luis Müller traf in der 49. Minute zum umjubelten 1:3 aus Hausherrensicht. In den Minuten nach dem Anschlusstreffer konnte man erkennen, dass das Nervenkostüm unserer Icefighters anfängt, stabiler zu werden. Hamburg machte weiter mit zum Teil wütenden Sturmläufen und vielen Schüssen, aber Patrick Glatzel und seine Vorderleute behielten die Ruhe und ließen keinen weiteren Treffer mehr zu. Damit gingen die Eiskämpfer als Sieger vom Eis und mit drei Punkten im Gepäck auf den Heimweg.

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ