Furioses Comeback von Ottawas Erik Karlsson

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Washington Capitals - Ottawa Senators 1:4 (0:0; 0:1; 1:0; 0:1)

Dank Sergei Gonchar und Erik Karlsson machten die Ottawa Senators kurz vor dem Ende der Vorrunde die Playoff-Teilnahme klar. Beim 2:1-Erfolg gegen Washington gelang Gonchar nach 47 Sekunden der Overtime der entscheidende Treffer. Jakob Silfverberg (Sens) und Alex Ovechkin (Caps, 32. Saisontreffer) hatten in der regulären Spielzeit getroffen. Zu beiden Sens-Toren gab Erik Karlsson die Vorlage. Der schwedische Verteidiger stand nur etwas mehr als zwei Monate nach seinem Achillessehnenriss wieder im Aufgebot und feierte ein furioses Comeback.

+ + + Mit 4:3 nach Verlängerung siegten die New York Rangers in Carolina und lösten somit ihr Playoff-Ticket. Ryan Callahan ließ die Rangers nach 2:55 Minuten der Overtime jubeln. Dieser Treffer ist auch das eishockey.net Play of the Night. Derek Stepan, Derick Brassard und Brad Richards (Rangers) sowie Jiri Tlusty (2) und Tuomo Ruutu waren für die Canes erfolgreich. Schöne Geschichte am Rande: Zu Beginn des Spiels standen mit Jared, Jordan und Eric gleich drei Staal-Brüder gemeinsam für die Canes auf dem Eis. Marc Staal, Verteidiger der Rangers, konnte verletzungsbedingt nicht mitwirken.

+ + + Raus aus dem Playoff-Rennen sind die Winnipeg Jets. Sie verloren auf eigenem Eis mit 2:4 gegen Montreal. James Wright und Blake Wheeler hießen die Torschützen auf Seiten der Jets, David Desharnais, Rene Bourque, Max Pacioretty und Brendan Gallagher trafen für die Habs. Durch die zeitgleichen Siege der Sens und Rangers hätten den Jets aber auch ein Erfolg gegen Montreal nichts mehr genutzt.

+ + + Mit 0:4 unterlagen Marcel Goc und die Florida Panthers den Toronto Maple Leafs. Phil Kessel (2), Leo Komarov und Clarke MacArthur erzielten die Treffer, James Reimer entschärfte alle 34 Schüsse der Panthers.

+ + + Einen großen Schritt Richtung Playoffs machten die Detroit Red Wings. Sie besiegten auf eigenem Eis die Nashville Predators mit 5:2. Valtteri Filppula, Johan Franzen, Justin Abdelkader, Pavel Datsyuk und Patrick Eaves schossen die Wings zum Sieg. Den Preds reichten die Tore von Mike Fisher und Craig Smith nicht.

+ + + Knapp mit 3:2 schlugen die New Jersey Devils die Pittsburgh Penguins, bei denen Sidney Crosby nach seinem Kieferbruch wieder ins Training einsteigen darf. Travis Zajac, David Clarkson und Ilya Kovalchuk hießen die Torschützen auf Seiten der Devils, Matt Cooke und Jussi Jokinen trafen für die Pens.

+ + + Keinen Gegentreffer musste Bostons Goalie Tuukka Rask beim 2:0 gegen Tampa zulassen. Der Finne stoppte alle 30 Schüsse, die die Bolts auf sein Tor abgaben. Den Game-Winner erzielte Dennis Seidenberg. Daniel Paille legte das 2:0 nach.

+ + + Knapp ging es auch in Philadelphia zu, wo die heimischen Flyers die Islanders mit 2:1 besiegten. Danny Briere und Oliver Lauridsen durften sich als Torschützen feiern lassen. John Tavares traf für die Islanders, die bereits für die Playoffs qualifiziert sind.

+ + + 4:1 lautete das Endergebnis zwischen den St. Louis Blues ud den Calgary Flames. Tough-Guy Ryan Reaves schnürte einen Doppelpack, Andy McDonald und Alex Steen waren ebenfalls erfolgreich. Sven Baertschi gelang nach einem Fehler von Blues-Goalie Brian Elliott der einzige Flames-Treffer.

+ + + Durch einen 3:1-Sieg in Dallas erhielten die Columbus Blue Jackets ihre Playoff-Hoffnungen aufrecht. Cam Atkinson traf doppelt, Mark Letestu netzte einmal ein. Für die Stars war nur Jamie Benn erfolgreich. Die Jackets müssen allerdings auf einen Patzer der Detroit Red Wings hoffen, um noch eine Chance auf das Erreichen der Endrunde zu haben.

+ + + Mit 1:3 unterlagen die Vancouver Canucks auf eigenem Eis den Anaheim Ducks. Matt Beleskey, Brad Staubitz und Andrew Cogliano (Empty Net) sorgten für den Auswärtssieg. Jason Garrison traf zum zwischenzeitlichen 1:2.

Das eishockey.net Play of the Night: Der Overtime-Treffer von Ryan Callahan, der den Rangers die Playoff-Teilnahme sicherte (Quelle: nhl.com)