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Freitag kommen die „Young Roosters“ Iserlohn nach Netphen

Þ15 Oktober 2010, 08:33
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Nach dem Auftaktspiel gegen die „Young Lions“ Frankfurt, die mit dem Ziel angetreten sind, möglichst schnell nach „oben“ zu kommen, und dem Oberligist aus Hamm im NRW-Pokal kreuzen die heimischen Puckjäger endlich mit einem Team die Schläger, das vom Leistungsvermögen her auf Augenhöhe liegt. In der aktuellen Regionalliga haben die Iserlohner bislang zwei Partien absolviert.

Am vergangenen Wochenende unterlagen sie vor heimischem Publikum dem EHC Troisdorf mit 1:5 und zwei Tage später den Frankfurter „Young Lions“ mit 1:7. Damit stehen die Iserlohner punktlos auf dem letzten Tabellenrang. Bis zur Saison 2008/2009 traten die Iserlohner ebenfalls in der Regionalliga an. Dort wollten sie ihren jungen Talenten Spielpraxis geben um sie so an ihr DEL-Team heranzuführen. Als dieses Unterfangen zu kostspielig wurde, zogen sie die Notbremse und stiegen zur Saison 2009/2010 freiwillig in die Verbandsliga ab. Einige ihrer jungen Talente suchten sich andere Vereine in höheren Ligen.

In der Verbandsliga in der Vorsaison landeten sie in der Hauptrunde auf Platz 4, im Verbandsliga-Pokal erreichten sie einen Rang hinter dem EHC Netphen den dritten Platz. Kurz vor Saisonbeginn haben sie nochmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den holländischen Stürmer Wilko Bos vom EV Duisburg 1b und den erstligaerfahrenen Verteidiger Martin Giemsa aus Bergkamen verpflichtet. Besondere Brisanz erfährt das Spiel durch die Tatsache, dass viele Aktive des aktuellen EHC-Kaders schon am Seilersee auf dem Eis standen. Erst zur aktuellen Saison wechselten Philip Broze und Mark Wapnewski direkt vom Seilersee ins Siegerland.

Dazu kommen mit Tim und André Bruch und René Sting drei Aktive, die einen Großteil der Nachwuchsmannschaften des IEC durchlaufen haben. André Bruch war einer der Leistungsträger der Iserlohner als diese in der Saison 2007/2008 die Aufstiegsrunde zur Oberliga erreichten. Auch René Sting wird die Zeit in Iserlohn in positiver Erinnerung behalten, machte er doch dort seine ersten Erfahrungen in einer Seniorenmannschaft.  EHC-Trainer Reinhard Bruch kann am Freitag seine Wunschformation aufs Eis schicken. Damit sollte mit dem Publikum im Rücken dem ersten Regionalliga-Sieg in der Geschichte des EHC nichts im Wege stehen.

 

eishockey.net / PM Netphen

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