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Freiburg und Landshut letzte Testspielgegner

Direkter Vergleich mit der Ligakonkurrenz

Þ05 September 2019, 17:21
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EC Bad Nauheim
EC Bad Nauheim

Der Start der DEL2-Hauptrunde mit jeweils 52 Begegnungen für die Clubs der zweithöchsten Eishockeyklasse rückt immer näher – zwei Testspiele gegen direkte Ligakonkurrenz bestreitet der EC Bad Nauheim noch, bis es wieder um Tore, Punkte und Tabellenplatzierungen geht. Mit dem Verlauf der Vorbereitungsphase scheint der Head-Coach der Wetterauer aber zufrieden zu sein, denn nach dem Freundschaftsspiel gegen den klassenhöheren Kooperationspartner, die Kölner Haie, äußerte er sich optimistisch: “Wenn wir […] dieses Engagement in den nächsten zwei Spielen und zum Ligastart an den Tag legen, dann denke ich, sind wir bereit.“

„Bereit“ werden die Roten Teufel in den kommenden beiden Testbegegnungen sein müssen, weil diese dem Liga-Ernstfall schon ziemlich nahekommen.

Erster Prüfstein des Wochenendes werden am Freitag die Wölfe des EHC Freiburg sein. Die Breisgauer gehen 2019/2020 in ihre fünfte DEL2-Saison, wobei die Vorsaison zur Zitterpartie wurde, denn erst im siebten Spiel der 2. Playdown-Serie gelang gegen Deggendorf der Klassenerhalt. Daher haben sich einige Gesichter auf und neben dem Eis verändert, auf die man gespannt sein darf. Hinter der Bande steht jetzt der gebürtiger Schotte und britische Nationaltrainer Peter Russell, dem mit altbekannten Haudegen wie Nikolas Linsenmaier, jungen Nachwuchstalenten sowie diversen Neuzugängen ein Kader zur Verfügung steht, der in der Liga ein Wörtchen mitreden soll. Die neuen Wölfe wollen einen Neustart und mit jugendlicher Leichtigkeit in der DEL2 ihre Fans begeistern.   

Am Sonntagabend wird im altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion das Treffen zweier Traditionsvereine angepfiffen – der EV Landshut ist nach vier Oberliga-Saisons wieder in die DEL2 zurückgekehrt.

Möglicherweise wird es bei diesem Match ein Wiedersehen mit dem letztjährigen Kapitän des ECN, Max Brandl, geben, voraussichtlich leider aber nicht auf dem Eis, denn der EVL-Heimkehrer verletzte sich beim Testspiel gegen die Dresdner Eislöwen am Knie, weshalb er Wochen pausieren muss.
Das Vorbereitungsprogramm des niederbayerischen Aufsteigers war bunt gemischt und bisher durchaus anspruchsvoll: Trainingslager in Tschechien, Oberliga Süd, ein international besetztes Turnier in Dresden, Gegner aus AHL sowie Gastspiele in Schottland bei einem EIHL-Vertreter.

Hinsichtlich des letzten Sparringspartners vor dem Ligastart suchen die Eishackler von EVL-Cheftrainer Axel Kammerer weiterhin die Herausforderung, denn das Team des Trainer-Duos Kreutzer – Lange wird sich zuhause die Butter nicht vom Brot nehmen lassen wollen und den Gästen „die Hölle heiß“ machen.

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