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In einer temporeichen Begegnung in der Nacht von Samstag auf Sonntag setzten sich die Flyers in einem torreichen Spiel mit 5:3 gegen die Devils durch. Philadelphia erwischte den besseren Start: Tippett brachte sein Team nach Vorarbeit von Dvorak und Zegras früh in Führung. New Jersey schlug jedoch schnell zurück – Nemec traf zum Ausgleich, nachdem Bratt und Hischier die Szene vorbereitet hatten. Strafzeiten prägten ebenfalls den Auftakt: Zunächst musste Nemec wegen eines hohen Stocks gegen Foerster vom Eis, später kassierte Michkov zwei Minuten für einen Stockcheck gegen Hughes.
Im zweiten Drittel übernahmen die Flyers klar die Kontrolle. Michkov traf zunächst zum 2:1, unterstützt von Konecny und Sanheim, und legte wenig später sogar zum 3:1 nach – erneut mit Konecny beteiligt, diesmal gemeinsam mit York. Die Führung wuchs weiter an, als Zegras nach einem Zuspiel von Tippett zum 4:1 einschoss. Die Devils meldeten sich jedoch zurück: Meier verkürzte nach Pässen von Mercer und Bratt auf 4:2. Die Strafbank blieb in diesem Abschnitt auffällig gut besucht: Dillon kassierte innerhalb derselben Spielunterbrechung gleich zwei Strafen – eine Unsportlichkeit und einen Stockcheck gegen Couturier, der selbst ebenfalls für einen Stockcheck gegen Dillon zwei Minuten erhielt. Kurz darauf kam noch eine Strafe wegen "zu vieler Spieler auf dem Eis" hinzu.
Im Schlussabschnitt schöpften die Devils neuen Mut, als Mercer den Anschluss zum 4:3 erzielte. Doch Philadelphia antwortete im richtigen Moment: Tippett stellte mit seinem zweiten Treffer des Abends den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her und besiegelte letztlich den 5:3-Heimsieg. Weitere Unterbrechungen entstanden durch zwei Strafen – Hathaway für eine Spielverzögerung nach einem Puck über die Bande und York für einen Stockschlag gegen Meier. Trotz dieser Hektik ließen die Flyers nichts mehr anbrennen und brachten den Vorsprung souverän ins Ziel.
