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Die finnische Nationalmannschaft ist mit einem knappen 2:1-Erfolg gegen Österreich in die Eishockey-WM 2025 gestartet. Die Partie begann rasant – schon früh stellte Finnland die Weichen auf Sieg.
1. Drittel:
Finnland startete stark und ging bereits in der 5. Minute durch Patrik Puistola in Führung, der ein Zuspiel von Robin Salo und Lenni Hämeenaho zum 0:1 verwertete. Nur wenige Minuten später erhöhte Juuso Pärssinen nach Vorarbeit von Mikael Seppälä und Harri Pesonen auf 0:2 (07:06).
Österreich antwortete im ersten Drittel mit einigen guten Angriffen, belohnte sich aber erst in der 14. Minute: Bernd Wolf verkürzte nach schöner Kombination mit Clemens Unterweger und Peter Schneider auf 1:2.
2. Drittel:
Das zweite Drittel blieb torlos, war aber von mehreren Strafen auf beiden Seiten geprägt. Besonders auffällig: Gleich zweimal wurden Spieler wegen Diving/Embellishment verwarnt – Tony Sund (FIN) und Dominic Zwerger (AUT). Zeitgleich gab es aber auch Strafminuten für Brian Lebler (Tripping) und Harri Pesonen (Tripping), was das physische Spiel unterstrich.
3. Drittel:
Im Schlussabschnitt versuchten die Österreicher alles, um den Ausgleich zu erzwingen. Trainer Roger Bader nahm in der Schlussphase mehrfach den Torhüter Atte Tolvanen vom Eis, um mit einem zusätzlichen Feldspieler Druck aufzubauen. Auch Finnland nahm in den letzten Sekunden Juuse Saros vom Eis, wohl als taktische Maßnahme. Doch der Ausgleich wollte trotz großem Einsatz und Chancen in der Schlussminute nicht mehr fallen.
Fazit:
Finnland zeigte eine souveräne Anfangsphase und rettete den knappen Vorsprung über die Zeit. Österreich kämpfte sich nach dem frühen Rückstand gut ins Spiel zurück, ließ aber insbesondere im dritten Drittel einige gute Gelegenheiten liegen. Trotz der Niederlage war es ein respektabler Auftakt der Österreicher gegen den Favoriten aus dem Norden.
