Faustschlag mit Folgen

Aufmerksamen Beobachtern und Fans wird es nicht entgangen sein: Kai Schmitz, Bulls-Kapitän und sportlicher Leiter, stand beim gestrigen Testspiel gegen die Herne Miners nicht auf dem Eis. Grund ist eine Verletzung, die sich der 36-Jährige am Sonntag beim Testspiel gegen den Krefelder EV zugezogen hat.

Bei einer körperlichen Auseinandersetzung, in die Schmitz als Beschützer eines Mitspielers involviert war, kassierte er unglücklich den Faustschlag eines Krefelder Akteurs – eine Aktion mit Folgen: Neben einer Gehirnerschütterung, seiner mittlerweile sechsten, sowie einem Nasenbeinbruch zog sich Schmitz auch einen Stirnhöhlenbruch zu, quasi die leichtere Version eines Schädelbruchs.

Selbstredend keine leichte Verletzung, die eine gewisse Zeit der Heilung benötigt. Aus diesem Grund wird Schmitz auf unbestimmte Zeit dem Eis fernbleiben (müssen) und nach seiner Rückkehr voraussichtlich bis zum Ende der Hauptrunde mit einem entsprechenden Schutz agieren.