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EVL lan­det den nächs­ten Kan­ter­sieg

Þ09 Februar 2019, 19:26
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EV Landshut

Die Fans des EV Landshut kriegen für ihr Eintrittsgeld momentan richtig was geboten! Nur eine Woche nach dem 12:2-Schützenfest über den ERC Sonthofen schenkte der EVL diesmal den Selber Wölfen „alle Neune“ ein und begeisterten beim 9:0 über 2100 Besucher. Damit scheinen die Rot-Weißen für das Ostbayern-Derby am Sonntag (18 Uhr/Donau-Arena) bei den Eisbären Regensburg bestens gerüstet zu sein.
 
Nein, nach so einem Abend gibt es wirklich nichts zu meckern, das fand auch EVL-Coach Axel Kammerer: „Ich muss jeden Spieler loben. Das war wirklich eine starke Leistung. Wir sind momentan auf keine Reihe fixiert und haben mit viel Druck und Zug zum Tor gespielt. Es freut mich sehr, dass wir so stabil spielen. Auch der erste Shutout von Patrick Berger freut mich sehr. Heute ist uns alles gelungen.“

Und auch Selbs Coach Henry Thom musste erkennen, „dass Landshut zumindest über 50 Minuten die klar dominante Mannschaft war. Wir haben dieser Lawine nicht standhalten können.“
 
Wie schon gegen Sonthofen entschied Landshut die Partie innerhalb der 20 Minuten, ging mit viel Selbstvertrauen aufs Eis und glänzte mit sehenswerten Kombinationen. Während sich vorne zweimal Marco Baßler, Max Hofbauer und Peter Abstreiter treffsicher zeigten, leistete der EVL auch defensiv exzellente Arbeit. Zwar blitzte immer wieder die spielerische Klasse der Porzellanstädter auf, doch die Angriffe der Gäste zerschellten regelmäßig. Landshut zeigte sich kompromisslos im Zweikampfverhalten und wenn doch mal eine Scheibe durchrutschte, war an Patrick Berger kein Vorbeikommen. Diesen Shutout hatte sich der EVL-Goalie redlich verdient.
 
Dagegen arbeitete die Torfabrik des EVL auf Hochtouren. Erst machten Elia Ostwald (24.) und Max Forster im Mittelabschnitt das halbe Dutzend voll. Im Schlussdrittel schraubten Julien Pelletier (41.), Tomas Plihal (50.) und Alex Ehl (60.) das Resultat auf 9:0. Auch eine kleine Schrecksekunde überstand der EVL unbeschadet. Bei Julien Pelletier musste in der ersten Pause in der Kabine eine Platzwunde genäht werden. Erst am letzten Sonntag kamen die Selber übrigens in Regensburg mit 1:11 unter die Räder – jetzt kreuzen nun also der EVL und die Eisbären der Schläger. Ein Schützenfest dürfte am Sonntag (18 Uhr/Donau-Arena) aber wohl kaum in der Luft liegen.

Alle Fans, die in Regensburg mit dabei sein wollen, wird empfohlen, die Tickets bereits im Vorfeld online zu erwerben.
 
EV Landshut: Berger; Ostwald, Nägele, Kronthaler, Alt, Zitterbart, Ettwein; Hofbauer, Forster, P.Abstreiter, Ehl, Fischhaber, Pelletier, Baßler, Plihal, L. Abstreiter, Sedlar, Trinkberger.
 
Tore:
1:0 (4.) Baßler (Plihal/Ehl)
2:0 (11.) Hofbauer (P.Abstreiter/Forster)
3:0 (12.) P.Abstreiter (Hofbauer/Fischhaber)
4:0 (15.) Baßler (Trinkberger/Zitterbart)
5:0 (24.) Ostwald (Baßler/Zitterbart)
6:0 (30.) Forster (Ehl/Zitterbart)
7:0 (41.) Pelletier (Sedlar/Plihal)
8:0 (50.) Plihal (Zitterbart/Pelletier)
9:0 (59.) Ehl (Pelletier/Nägele).
 
Strafminuten: Landshut: 4, Selb: 10

Schiedsrichter: Alfred Hascher

Zuschauer: 2153

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