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Auch im vierten Spiel der noch jungen Saison hatte der EV Füssen das Nachsehen. Gegen den Favoriten aus Memmingen gab es ein deutliches 1:6 (0:4, 1:1, 0:1), das vor allem auf dem Anfangsdrittel basierte.
Der Beginn der Partie war recht ausgeglichen, Füssen hatte zwei gute Chancen auf den ersten Treffer. In Überzahl hatte jedoch Gästestürmer Ouderkirk die bis dahin beste Möglichkeit, er scheiterte an Hötzinger. Als der EVF hinter dem Tor die Scheibe verlor brachte diese Tyler Spurgeon zum 0:1 im Tor unter. Der Stürmer stocherte den durchgerutschten Puck auch eineinhalb Minuten später zum 0:2 über die Linie. Das gab den Gästen Schwung, sie übernahmen immer mehr das Kommando und vom EVF kam offensiv fast nichts mehr. Das 0:3 im Powerplay war aus der Kategorie Glückstreffer, ein Pass vor das Tor ging vom Schlittschuh des Füssener Verteidigers ins eigene Netz. Sieben Sekunden vor der ersten Pause machte Edgars Homjakovs den Fehlstart des EVF komplett, als er aus kurzer Distanz zum 0:4 abschließen konnte.
Nach dem schwachen Start ließ man sich im Mitteldrittel aber nicht hängen und bot den Gästen ein offenes Spiel. Stellenweise waren die Füssener hier sogar das bestimmende Team. Erst zur Hälfte des Abschnitts wurden die Indians wieder gefährlicher und erzielten nach einem langen Pass auch prompt das 0:5 durch Tobias Meier. Nur 23 Sekunden später mogelte aber Bauer Neudecker die Scheibe zum 1:5 ins Netz. Bei zwei Überzahlspielen hatten die Schwarz-Gelben mehrere gute Möglichkeiten, konnten sich aber nicht auf die Anzeigetafel bringen.
Die letzten zwanzig Minuten brachten wenige Höhepunkte. Einer war der schöne Abschluss von Timo Gams zum 1:6. Der EVF hatte noch vier guten Gelegenheiten, die verpasst wurden. Die Gäste mit ihren vier Reihen hatten am Ende aber deutlich mehr, so dass es am Ergebnis nichts zu deuten gab.
Quelle:
EV Füssen
