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Erster Auftritt für Ryan Foster als Trainer

Þ14 Februar 2019, 18:58
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Saale Bulls Halle

Mit dem Ziel, zum Ende der Hauptrunde und kurz vor Beginn der Playoffs dem Team der Saale Bulls noch einmal den richtigen Impuls zu geben, kam es am vergangenen Wochenende bei den Saale Bulls zu einem Trainerwechsel. Bisheriger Headcoach Dave Rich wurde beurlaubt, seit Montag wird die Mannschaft vom Österreich-Kanadier Ryan Foster trainiert.

Foster ist in Deutschland gänzlich unbekannt, war er doch sowohl als Spieler als auch als Trainer bislang fast ausschließlich in Österreich aktiv. Er selbst sieht das jedoch nicht als Nachteil – im Gegenteil: „Ich kenne keinen Spieler und auch die Liga nur wenig“, sagt er. „Das finde ich aber gut. So kann sich jeder Spieler neu beweisen, jeder hat jetzt erstmal ein neues weißes Blatt.“ Er wird also alle Spieler völlig unvoreingenommen anschauen und seine eigenen Erkenntnisse in die Spielvorbereitungen einfließen lassen. Es sei demnach auch nicht unwahrscheinlich, dass er die bisherigen Reihen verändern wird, insbesondere mit dem Ziel, wieder drei gleich starke Lines am Start zu haben.

Mit dem Herner EV treffen die Saale Bulls morgen auf einen Gegner, gegen den man in dieser Saison bereits bewiesen hat, dass man ihn schlagen kann, aber eben auch das Gegenteil – beim letzten Aufeinandertreffen in Herne waren die Bulls chancenlos. Das will man morgen Abend definitiv wieder gut machen, immerhin trifft man mit Herne auf den direkten Tabellennachbarn, der genau wie Halle auch noch um das Heimrecht in den Playoffs kämpft.

Hernes Spieler und ihr Trainer Danny Albrecht stehen dabei aktuell unter besonderem Druck, musste man sich doch vergangenen Sonntag zu Hause dem Tabellenletzten Preussen Berlin (zu hoch) geschlagen geben. Nunmehr erwartet der Verein und auch die Herner Fans eine entsprechende Reaktion und vor allem eine deutliche Leistungssteigerung, am besten gleich morgen gegen Halle.

Foster wird sein neues Team also gut vorbereiten und einstellen müssen, um bei seinem Debüt erfolgreich zu sein. Dass er das schaffen kann, davon ist er überzeugt: „Ich kann einige Prozente rauskratzen, die zuletzt gefehlt haben und die Mannschaft da hinbringen, wo sie hingehört.“

 

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