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Erste Saisonniederlage für die Icefighters

Þ12 Oktober 2019, 11:21
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EXA Icefighters Leipzig
EXA Icefighters Leipzig

Da ist es passiert. Die EXA IceFighters Leipzig haben das erste Mal in dieser Saison keinen Punkt geholt. Bei den Hamburg Crocodiles verloren die Mannen von Coach Sven Gerike gestern Abend mit 0 – 2. Dieses Ergebnis wird zwar dem Spielverlauf nicht gerecht, aber Coach Gerike sah Gründe für die Niederlage: „Hamburg hat defensiv sehr fleißig gearbeitet und in der richtigen Situation auch das Glück des Tüchtigen gehabt. Dreimal Aluminium und ein zu Unrecht nicht gegebener Treffer waren an diesem Tag ein wenig zu viel Last für uns. Wir haben außerdem leider im gesamten Spiel zu sehr mit der berühmten Brechstange versucht den Puck über die Linie zu zwingen.“

Neben dem gesperrten Erek Virch mussten auch Janik Langer und Goran Pantic passen. So standen nur 4 etatmäßige Verteidiger zur Verfügung. Deshalb rückten Ian Farrell und Patrick Fischer in die Verteidigerrolle. Im ersten und zweiten Drittel sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Eiskämpfer optisch überlegen waren, aber die besten Möglichkeiten liegen ließen. Hamburg konterte immer wieder gefährlich. So zum Beispiel zum Ende des zweiten Abschnitts, als Eric Hoffmann einen Alleingang parieren konnte.

Im letzten Drittel ging es dann so weiter, doch der Druck der IceFighters wurde immer größer. Es wurde ein Geduldsspiel. Und diese verloren die Leipziger. Ein Scheibenverlust sorgte für den nächsten Alleingang und diesmal blieb Hoffmann keine Abwehrchance. Gleich im nächsten Wechsel die entscheidende Situation. Endlich einmal konnte der Puck im gegnerischen Tor untergebracht werden. Kapitän Eichelkraut stand beim Schuss von Ian Farrell vor dem Torhüter und verwandelte den Rebound. Doch jetzt kam der Schiedsrichter dazwischen. Er gab den Treffer wegen angeblicher Torwartbehinderung nicht. Eichelkraut berührte den starken Zoschke zwar wirklich, aber auf den Videobildern ist deutlich zu erkennen, dass er vom Verteidiger reingedrückt wurde. Damit wäre der Treffer gültig gewesen. In der letzten Minute versuchte Gerike noch einmal alles und brachte sechs Feldspieler. Aber an diesem Tag half das nichts. Hamburg traf zum 2 – 0 ins leere Tor.

Nun heißt es Kräfte sammeln und den Kopf schnell wieder frei bekommen, denn morgen kommt mit Herne das aktuelle Spitzenteam der Oberliga Nord in den Kohlrabizirkus!

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