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Erfolgreicher Auftakt gegen den Meister

Zerbe der Matchwinner

Þ29 September 2018, 01:17
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Ratinger Icealiens

In ihrem ersten Meisterschaftsspiel der Saison besiegten die Ice Aliens den Meister aus Herford mit 4:1. Dabei zeigte Torwart Felix Zerbe eine hervorragende Leistung und wurde zum Matchwinner. Auf Ratinger Seite lief der slowenische Neuzugang Luka Petelin erstmals auf. Lediglich Haiko Hirsch fehlte, da sein Pass noch nicht vorliegt.

Beide Mannschaften gingen gleich ein hohes Tempo und es gab kaum Unterbrechungen. Dabei wirkten die Ratinger anfangs nervös und leisteten sich einige Abwehrfehler, die die Gäste aus Ostwestfalen jedoch nicht nutzten. Zur Mitte des ersten Drittels legte sich das und die Defensive wurde immer stärker. Gegen Ende des ersten Drittels nutzen die  Ice Aliens ein Überzahlspiel, um den Pausenstand von 1:0 zu erzielen.

Den Ausgleich erzielten die Ice Dragons, ebenfalls in Überzahl, nach fünf Minuten im zweiten Drittel. Den Schwung nahmen sie mit und erspielten sich leichte Vorteile, ohne daraus zu profitieren. Die Ice Aliens nutzen in der 29. Spielminute eine leichte Verwirrung vor dem Tor der Gäste und gingen durch Tobias Brazda erneut in Führung. Zur Mitte des Spiels mussten die Ratinger für 90 Sekunden eine doppelte Unterzahl hinnehmen, verteidigten aber  kämpferisch und engagiert. Die wenigen Schüsse, die aufs Tor kamen, fischte Felix Zerbe weg. Hatte er zunächst noch Glück bei einem Pfostenschuss, entschärfte er souverän einen Konter, bei dem der Stürmer frei auf ihn zulief. Das letzte Drittel ähnelte dem bisherigen Verlauf der Partie. Viele Angriffe der Dragons verpufften immer wieder an Felix  Zerbe, der schnelle Reaktionen und gute Reflexe zeigte. Sven Gotzsch und Tim Brazda erhöhten zur Mitte des Drittels auf 4:1 und die Zuschauer waren begeistert. Als die Mannschaft vom Sandbach das Spiels erneut in doppelter Unterzahl beenden musste, wurde Zerbe endgültig zum Matchwinner. Jeff Job, der Trainer der Herforder Ice Dragons, vermochte seinen Ärger kaum zu verbergen. Unverständlich war für ihn die Abschlussschwäche seiner Mannschaft. Ganz im Gegensatz zu Krystian Sikorski, der mit der Leistung seiner Männer zufrieden war. „Wir sind auf dem richtigen Weg und haben die Vorbereitung gut nutzen können. Natürlich bleibt noch viel Arbeit, bis sich die Automatismen eingespielt haben.  Aber die Mannschaft arbeitet gut mit und wird noch besser spielen.“ Das kann sie schon am Sonntag zeigen, wenn sie gegen die Bären in Neuwied antritt.

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